Astaloş, Ciprian (szerk.): Satu Mare. Studii şi comunicări. Seria arheologie 28/1. (2012)

Tiberius Bader: Bemerkungen über die Gáva Kultur. Gescichte und Stand der Forschung. Ein Überblick

„... complexele vechi ale cuturii Gáva se localizează în zona Tisei Superioare, adică în partea de nord-est a Ungariei....şi posibil în zonele învecinate din nord-vestul Transilvaniei. în etapa următoare relativ timpurie, a evoluţiei sale, corespunzătoare complexelor Reci I - Ma­hala III - Somotor I, complexele de tip Gâva-Holihrady au ocupat zona vestică a Carpaţilor răsăriteni, cuprinzînd Transilvania, nord-estul Ungariei, sud-estul Slovaciei şi regiunile apusene ale Ucrainei“ (Smirnova 1994, 377, 379; 1993, 93). Die kannelierte Keramik in Moldawien nach Smirnova gehört nicht zur „Gäva-Holihrady“, die insbesodere durch die Forschungen von Oleg Leviţki bekannt wurde (Leviţki 1994). Wie erwähnt, mit dem Nachlass der Träger der Gáva-Holihrady Kultur in Prikarpatia hat sich Frau Larissa Krusel'nic'ka aus Lemberg ausführlich beschäftigt. Sie hat das Verbreitungsgebiet der Kultur im nord-östlichen Vorkarpaten Raum im oberen Lauf der Prut und Dniester Flusses festgestellt (Krusel 'nie ka 1998, Abb. 108). Sie hat einige Siedlungen der Kultur, wie Lojeva, Bez. Nadvirna, Tekuca, im Gebiet von Ivano-Frankovsk mit der Salzproduktion verbunden und untersucht. Als außerordent­liche Funde kann man in diesen Siedlungen die Reste von großen Produktionsgebäude nennen, von denen Steinfundamente und Lehmwände erhalten sind, sowie ein gut konservierte Holzbrunnen für Salzlake. In der Siedlung von Gorodnicja am Dniester konnte sie zwei Kulturschichten feststellen, eine gehört zu der frühen andere der entwickelten Gáva-Holihrady Kultur. Ebenso haben sie und andere Autoren die Siedlungsstruktur, die Metallurgie, die Bronzefunde, die Keramik und die Chronologie der Kultur eingehend analysiert (Krusel'nic'ka 1976, 25 ff.; 1985,40 ff; 1993, 56 ff. 310; 1995,405 f.; Maleev 1987, 86-101; Pavliv 2005,257-272). Die Plastik der Kultur hat in mehreren Beiträgen Jurij N. Maleev aus Kiew erörtert (Maleev 1992, 13-34; 1996, 363-370; 2007, 65-76). Epilog Wir haben die Geschichte und Stand der Forschung der Gáva-Holihrady Kultur im ganzen Verbreitungsgebiet, was heute in sechs Ländern - Ungarn, Slowakei, Ukraine, Polen, Rumänien und Serbien/Vojvodina erstreckt, zusammengefasst. Vor der Erforschung der Kultur stehen heute neue Auf­gaben, die Einführung der modernen, zeitgenössischen Forschungsmethoden, die Siedlungen und die Gräberfelder der Kultur: kartographieren, im amerikanischen GIS System und später in dem noch im Experiment sich befindende europäischem System aufzunahmen; mit dem hochmodernen Laserscan­ning LIDAR die befestigten Siedlungen scannen; geophysikalischer Prospektionen unternehmen, elek­tromagnetisch erforschen; die Grabungen mit den hochmodernen aktuellen Grabungstechniken und Dokumentationen wie Tachymeter, 3D Kamera usw. durchzuführen; systematische Materialaufnahme und Auswertung des Fundstoffes in den Museen und Sammlungen; bessere Abgrenzung der Gáva-Ho­­öihradyKultur von den Nachbarn, insbesondre in Richtung Süden; bessere Verfolgung der innere Ent­wicklung der Kultur in den einzelnen Verbreitungsregionen und schließlich neue regionale zusammen­fassende Monographien auszuarbeiten.* ’Die einzelne Landesteiltexte wurden an V. Furmánek (Slowakei), J. Kobál (Karpatukraine), L. Kruselnicka (Westukraine), A. László (Siebenbürgen, Moldau), B. Niculicä (Moldau) und G. V. Szabó (Ungarn) zu lektorieren, zugeschickt. Wir bedanken uns bei ihnen für die wertvollen Ratschlägen und Ergänzungen. Bemerkungen über die Gáva Kultur. Geschichte und Stand der Forschung... 21

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