Zs. P. Komáromy szerk.: Studia Botanica Hungarica 15. 1981 (Budapest, 1981)
Hajdu, Lajos; Orbán, Sándor: Über die grüne Pflanzenwelt der Baradla-Höhle bei Aggtelek (Ungarn)
82. Diatoma vulgare Bory 83. Fragilaria brevistriata Grun. 84. Fragilaria vireacens Ralfs 85. Gomphonema angustatum (Kütz.) Rabh. 86. Gomphonema bohemicum Reich, et Fricke 87. Hantzschia amphioxys (Ehr.) Grun. 88. Navicula mutica Kütz. 92. Chaetophora elegáns (Roth) Agh. 93. Chlorella miniata (Näg.) Oltm. var. nivalis (Ehr.) Hust. 89. Nitzschia thermalls Kütz. var. minor Hilse 90. Ochromonas ovális Dofl. 91. Ophiocytium parvulum (Perty) A. Braun Chlorophyta 99. 100. 101. 102. 103. 104. 94. 95. 96. 97. 98. Chlorella simplex (Art.) Mig. Chlorococcum infusionum (Schrank) Menegh.? (Gloecoccus schroeterii (Chod.) Lemm. siehe Nr. 102 Hormidium flaccidum A.Br. (f.typica Heer) Oocystis pusilla Hansg. Pleurococcus vulgaris Menegh. (= Protococcus anulatus Pasch.) Rhizoclonium hieroglyphicum (Agh.) Kütz. Sorastrum simplex Wille Stichococcus bacillaris Näg. f. minor Näg. Sphaerocystia schroeteri Chod. Tetraedron minimum var. tetralobulatum (Reinsch) Claus f. aggteleklensis Claus Tetraspora tarnayana Claus Diese Artenliste wurde aufgrund folgender A.rbeiten zusammengestellt (die Zahlen sind die laufenden Nummern der Arten die in der betreffenden Arbeit erwähnt wurden): DUDICH (1932): 44, 52, 56, 57, 59, 62, 68, 71; CLAUS (1955): 1-43, 80-104; VARGA TAKÁCS (1960): 45-51, 53-55, 58, 60, 61, 63-70, 74-78; PALIK (1960b): 3, 4, 41. Es gibt ferner Aufsätze die frühere Angaben wiederholen, bzw. zusammenfassen, wie z.B. CLAUS (1964), PALIK (1960a, 1964), DUDICH (1965), HAJDU (1971). Nicht näher determinierte Algen erwähnt VARGA (1959, p. 440): "Schliesslich muss noch erwähnt werden, dass in dem aus einem Tümpel hinter dem Königsbrunnen gesammelten Material ... in verhältnismässig grosser Anzahl von Diatomeen (Bacillariophyta) vorkamen, die zweifellos lebend fixiert wurden. Sie gehörten dem Formenkreise Naviculae und Cymbellae an, welche aber in dem Material der übrigen Sammelstellen nicht vorhanden waren." Die endemische Alge Baradlaia speluncaecola Palik (1960b) erwies sich als anorganisches Lublinitkristall (HAJDU 1980). KOL (1966) gab keine neue floristische Angabe für die Höhle, sie verfolgte den Wachstum axenischer Algenstämme in der Dunkelheit. Bei unseren Untersuchungen wurde die direkte Probenentnahme angewandt, d.h. der in genügender Menge vorhandene Überzug wurde abgekratzt und mit gepuffertem 2% Formol sofort fixiert. Eine paralelle unfixierte Probenserie wurde auch mitgebracht um die zur Bestimmung notwendigen Lebensformen (z.B. Zoosporen) züchten zu können. 1. Aphanocapsa endophytica ? In der Gallerte von Gloeothece rupestris sind oft kleine farblose-blaue Kügelchen von 1-1,5 pm Durchmesser zu sehen. Die Zellen sind kleiner als gewöhnlich (2 fim), so besteht in der Bestimmung eine gewisse Unsicherheit. 2. Lampenflora 2.1. Algen 2.1.1. Methoden 2.1.2. Die Artenliste der in der Lampenflora lebenden Algen Cyanophyta