J. Ujhelyi szerk.: Fragmenta Botanica 5. 1967. (Budapest, 1967)

Martinovsky, Jan O.; Radics, Ferenc: Bemerkungen über die Phytogeographie und Ökologie der in Ungarn vorkommenden Stipa-Arten XV. Beitrag zur Kenntnis der europäischen Federgräser

Dag) stammenden Belegen beschrieben. Von Stipa pulcherrima unterscheidet sie sich durch eine stattlichere Gestalt, dickere Halme und durch das Blatt indûment , wobei die Blatt­aussenseite merkban schärfer rauh, und die Rippenflanken auf der Blattinnense ite haarlos sind; ihre Deckspelzen sind län­ger und die mittlere von den drei Haarstreifen auf ihrer Dorsalseite ist meistens auffällig länger als die zwei ne­benstehenden Subdorsalreihen. Sie kommt in zwei Rassen vor. Die mitteleuropäischen, balkanischen und anatolischen Popu­lationen gehören zur Rasse „ euroanatolica " , die aus dem Koped-Dag-Gebirge stammenden zur Unterart „ crassiculmis ". In der Pannonischen Provinz ist sie bisher nur von drei Lokalitäten bekannt. In Ungarn erscheint sie auf dem Nagy­szénás über Pilisszentiván (PRC, leg. DOSTÁL), in der Süd­slowakei auf den Kowatschower Bergen (PRC, DOMIN - PR, DEYL und KLÄ.STERSKY) und in der Karpathenukraine auf dem Berge Cerná Hora bei Sevljus (PRV, DOMIN et PULCHART). Wahrschein­lich werden im pannonischen Raum weitere Lokalitäten festge­stellt werden. Seiner Verbreitung nach handelt es sich also um ein pontisch-ostsubmediterran-orientalisches Florenelement mit folgender Arealdiagnose: (M) - sm.k 2 SWEur SOAs. Die ökologischen Verhältnisse dieser Art sind bisher ungenügend bekannt. Series: Dasyphyllae Dieser Formenkreis umfasst den Komplex Stipa rubens P. SMIRNOV und die ihm sehr nahe stehende Stipa dasyphylla . In Ungarn ist lediglich die letzgenannte Sippe vertreten. Stipa dasyphylla (CERN, ex LINDEMj TRAUTV. Die Verbreitung dieser Sippe in der Pannonischen Pro-

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