J. Újhelyi szerk.: Fragmenta Botanica 4. 1966. (Budapest, 1966)

Bohus, Gábor: Leucopaxillus-Arten in Ungarn

36 stellenweise oder völlig spangrün gefärbt oder getönt; nach Greifen unten später braun werdend. Geruch erinnert mehr an Mehl, später sogar etwas ungenehm (In der Beschreibung von MAIRE jedoch: mit starkem, besonderem, etwas anisartigem Ge­ruch). Sporen der Exemplare aus Ungarn grösser: 7-10 (12) x x 5-6 (6,5)/" (hei MAIRE 7,5-9 x 4,5-5,5 in der Beschrei­bung der kanadischen Exemplare 7,5-9 x 4,5/"). Auf dem Ge­biet von Ungarn kommt sie nicht selten vor, wird auch auf dem Markt verkauft. A typo differt: pileo saepe in medio subtiliter vel ri­mose areolato; margine pilei sine squamulis adpressis; sti­pite saepe (in speciminibus vigentibus ordinarie) plus-minus aerugino8e adumbrato, sed forte in nonnulis locis, vel ex toto aeruginoso, subtus tactu serius brunnescenti; odore ma­gis farinam in mentem recovanti; sporis maj oribus: 7-10(12) x x 5-6 (6,5) A. Herb. : 27 Angabe von verschiedenen Gebieten Ungarns aus den Jahren 1951-1965 (aus dem Komitaten Borsod-Abaúj­Zemplén, Hajdú-Bihar, Békés, Fest, Komárom und Tol­na). Der grö8ste Durchmesser des Hutes 38 cm und das Gewicht 1,25 kg (in prato ad Szár, 11.X. 1965. leg.: J. BOGNÁR). Ein Teil der Angaben stammt aus einer Festucetum vaginatae-Assoziation, befindlich auf den Weiden in der Umgebung von Szekszárd. + Unter den Her­bar-Angaben kommt auch ein früher gesammeltes Mate­rial vor: Mts. Lajta - Zeilerberg ad pagum Sásony, in gramino8i8 inter dumeta, 14.7.1925. leg. K.H.RECHIN­GER (Fl. Hung. Eis. Cent. IX. Fungi 89.) sub nom. Cll­tocybe Candid a. Auf dieser Lokalität besitzt ein Myzelium-Thallus - laut der Beobachtung von L. IMREH - einen Durchmesser von mehre­ren hundert m und auf Grund der untergesuchten jährlichen Weiterverbreitung von 70-80 cm mag das Alter der Kolonie auf mehrere hundert Jahre festgesetzt werden.

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