Evangélikus egyházkerület főtanodája, Sopron, 1858
16 der sich triwe künde nieten möhtez in niht paz erbieten, sine wunden wuosch unde bant der wirt mit sin selbes hant. Dowas auch uf geleit daz prot. des was dem jungen gaste not wand in groz hunger nicht vermeit, al vastende er des Morgens reit von dem Vischäre sie wunde und harnasch swäre, die vor Nantes er bejagete im müede unde hunger sagete; und diu verre tagereise von Artuse dem Berteneise da mann allenthalben vasten liez. der wirt in mit im ezzen hiez: der gast sich da gelabte, in den barn er sich so habte, daz er der spise swande viel daz nam der wirt gar zeime spil. do bot in vlizecliche Gurnemanz der triwen riche daz er vast aeze und der müede sin vergäze. Got vordert an dem jüngsten tage sehs dine an uns mit grozer klage: mich hungerte und durste ich was gast iur helfe mir da zuo gebrast, ich was weise unt nacket gar miner armuot namt ir kleine war. in dem kerker ich gevangen lac, irn trost mich weder nacht noch tac. moht ir der werke niht began, ir solt doch guoten willen han: da mite wäre ich wol gewert alles des ich han gegert. armer liute veinen muot näm ich für aller Keiserguot. Himel und erde noch zergant, so daz si in bezzern eren stant. ez ist wol, daz himel und erde mit viure geliutert werde, der tiuvel hat des himels lullt gunreint unz in der helle gruft: so ist d’ erde sünden also vol, daz man si beide reinen sol: si muoz daz viur erwaschen an koln und ane aschen. dar nach suln die erwelten sin noch liehter dann der sunnen schin. dar nach sol diu werlt erstan: ze stunt daz urteil muoz ergan; dar zuo sol man sorgen, da wirt nicht verborgen deh einer slahte missetat wan die man e gebüezet hat. ej A sváb tükörből: a birodalom herczegéiről (prosa). Des riches fürsten sullen deheinen herren han der ein leie si, von dem sie lehen haben, wan der künio Unde sint si deheinés leien man an des künigen, so mugen si mit rechte niht fürsten gesin. ez ist dahein van- lehen da von ein man fürste müge gesin, er emphah ez mit siner hant von dem künige. swaz ein man von dem römischen künige emphahet, unde swer ez, danne von demselben emphahet, der ist niht der vorderste an dem lehen. da von mac er nicht ein fürste geheizen. So man kiuset bischolfe oder äpte oder äptisinne die gefürstet sint, die enmugen dehein lehen gelihen e daz, si ir recht emphahen von dem künige. Der keiser sol lihen allen geistlichen fürsten ir reht mit dem cepter, unde allen weltlichen fürsten mit dem vanen. A XIV. században a gépiesen szerkesztett mesterénekek mellett, melyeknek nagyobb része érdemlett feledékenységre jutott, némi költői élet a népdalokban fentartatott. E költészetet, mely a nép életéből fakadt, többen buzgón pártolták. Azon kívül még némi említést érdemelnek: Baumann Miklós a Rókáról szóló (Reineke Fuchs) példázati gúnyoló meséseposnak valószínű szerzője, mely alsónémethoni tájnyelvben íratott, s tárgyára nézve csak a régi állatieposnak átdolgozása, mely különbféle középfelsőnémet költészetekben fentartatott, s melynek eredete a X. században keresendő; továbbá a gúnyköltő Brandt Sebestyén ,,a bolondok hajója“ (Narrenschiff) e könyvnek hatalmas benyomása, melyet korszakára gyakorlott, leginkább abból tetszik, ki hogy az akkori időben igen híres s ritka tudományú egyházi szónok Kaisersbergi Geiler, e könyvnek több fejezetét egyházi beszédeinek Cb Yridank-ból; az utolsó ítélet: