Liszka József (szerk.): Kürt egének tündöklő csillaga. Emlékkönyv Danczi József Villebald OSB születésének 100. évfordulója alkalmából (Komárom-Somorja, 2010)

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Kiirts Himmelsglanz. Gedenkbuch für József Villebald Danczi zu seinem 100. Geburtstag (Zusammenfassung) Die Lehrer aber werden leuchten wie des Himmels Glanz, und die, so viele zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich. (Dan. 12, 3) Dr. József Villebald Danczi wurde am 16. Oktober 1910 in Kürt (slow. Strekov) geboren. Die Grundschule besuchte er in seinem Heimatdorf, das Abitur machte er (1931) im Tschechoslowakischen Staatsgymnasium in Neuhäusel (ung. Érsekújvár slow. Nové Zámky). Im Jahre 1931 trat er der Ordensgemeinschaft der Benediktiner bei, später studierte er Theolo­gie an der Karlsuniversität in Prag. Im Jahre 1936 wurde er zum geistlichen Amt gesegnet. In den Jahren 1936-1938 studiert er an der Komenský-Uni­­versität in Pressburg (slow. Bratislava). Nach der Eingliederung den Grenz­gebieten mit überwiegend ungarischer Bevölkerung zu Ungarn (1938) been­dete er seine Studien als Diplomlehrer an der Katholischen Péter-Pázmány- Universität. Im Jahre 1939 wurde ihm der Doktorgrad in Fächern Ungari­sche Sprache und Slawistik verliehen. Der Titel seiner Dissertation war: Die Lautlehre des Dialekts von Kürt. Einephonetisch-phonologische Untersuchung. Nach 1939 hat er in Pannonhalma als Professor des neuen Gymnasiums und der Hochschule gearbeitet. Als Klassenlehrer führt er seine Studenten 8 Jahre lang. Inzwischen hat er weitere ethnographische Untersuchungen und Dia­lektforschungen auch in Kürt durchgeführt. Im Jahre 1941 schreibt er sich an der Universität in Zagrab ein, um slawische Sprachen weiterstudieren zu können. Er muss aber nach kurzer Zeit wegen des ausgebrochenen Welt­kriegs heimkehren. Noch in diesem Jahr, nach einem kurzen Wehrdienst, arbeitet er als Lehrer in Pannonhalma. Im Jahre 1943 sammelt er mit seinen Studenten Flurnamen in den Nachbardörfern von Pannonhalma. 1945 er­reichte die Front auch Pannonhalma. Obwohl er nur eine kurze Zeit die rus­sische Sprache gelernt hatte, konnte er die russischen Soldaten in ihrer Spra­che begrüßen. Als Dolmetscher konnte er viel dafür tun, dass die Flüchtlinge die Schrecken des Krieges in der Burg überleben konnten. Tausende von Menschen verdanken ihm ihr Leben. 1947 hat er sein Lehrbuch Russische Sprache für die 5. und 6. Grundschulklasse veröffentlicht. Nach der Auflösung der Ordensgemeinschaffen ist er von seinem Amt zurückgetreten. Er hat als Priester in Balatonendréd gedient. 1952 musste er seine Gemeinde verlassen. Er zieht nach Raab (ung. Győr) um. In Jahren 1951-1962 unterrichtet er elf

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