Viga Gyula (szerk.): Nagytárkány. I. Tanulmányok a község településtörténetéhez és néprajzához - Lokális és regionális monográfiák 5. (Somorja-Komárom, 2006)

Németh Péter: A falu és a nagytárkányi család a középkorban

svoje dcéry vydávali za príslušníkov tejto elity, čo tiež dokazuje ich cudzí pôvod. Nakoniec poskytuje prehľad o stredovekých (do bitky pri Moháči roku 1526) pra­meňoch, vzťahujúcich sa na túto usadlosť, poukazujúc na príčiny, ktoré zabránili, aby sa Veľké Trakany mohli zaradiť medzi mestečká (oppidum). Das Dorf und die Familie Nagytárkányi im Mittelalter (Zusammenfassung) Der ursprüngliche Name der Siedlung war Tárkány; in der alten ungarischen Sprache bedeutete es „vasverö“ (Eisenschläger), bezeichnete den Wohnort von Eisenschmiedern. Daraus folgt, dass die Siedlung zur Zeit der Gründung des ungarischen Staates, zu Beginn des 11. Jhs, bereits existierte; es war wahrscheinlich ein königlicher Besitz. Der Autor meint, eine Verschenkung der Siedlung erfolgte zu Beginn des 13. Jhs, während der Herrschaft des Königs András II. Die Siedlung wurde zu dieser Zeit in zwei Teile geteilt: es entstanden Nagytárkány und Kistárkány. Nagytárkány bekam höchstwahrscheinlich Adolf (ein Mitglied der Begleitung Gertruds, der Frau des Königs András II.); Adolf war vermutlich Istrier, Krain oder Meraner, der vermutliche Vorahne der Familie, die sich nach dem Dorfnamen nannte. Der Autor gibt in seiner Abhandlung eine Übersicht über die ersten Genera­tionen der Besitzer, über die Besitze der Familien in Nagytárkány im 14. Jh. als auch über die Teilnahme der Familie Nagytárkányi am öffentlichen Leben des Komitats Zemplén. Einen selbständigen Unterabschnitt widmet der Autor dem Familienbesitz im Komitat Bereg und den Heiratsverhältnissen der Familie Nagytárkányi. Er stellt fest, dass die Familie Nagytárkányi bis zum Beginn des 16. Jhs zur Elite Nordost-Ungarns gehörte, also sie heireteten sich in die reich­sten Familien, ihre Töchter verheirateten sie mit der Elite; ihre fremde Herkunft könnte auch dadurch belegt werden. Anschließend gibt der Autor eine Übersicht über die Quellen, die sich auf die mittelalterliche Zeit vor 1526, also vor der Niederlage bei Mohács, beziehen. Er weist auf die Ursachen hin, die verhin­derten, dass Nagytárkán zu den Marktflecken gehörte. 54

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