Helytörténeti tanulmányok - Szabolcs-Szatmár-Bereg megyei levéltári évkönyv 7. (Nyíregyháza, 1989)
Rezümék (orosz és német nyelvű)
weiterhin ist es wichtig, daß auch die industrielle Verarbeitung und Verwertung der Produkte zu der Tätigkeit der Wirtschaft gehört. So wird nicht nur die unmittelbare Nutzung ermöglicht, sondern das Vorhandensein der entstandenen Nebenprodukte erschliess neue Möglichkeiten. Der Güterverwalter sorgt auch für die zielstrebige Ausbildung der wirtschaftlichen Fachleute - sie werden jährlich einem anderen Teilgebiet zugeteilt, dadurch können sie eine leitende Position fundierter übernehmen. Neben den wirtschaftlichen Fragen gibt die Studie auch über das Alltagsleben der dort wirkenden Menschen Auskunft. Sie wurde nach sechzig Jahren zusammengestellt, auch aufgrund sorgfältiger Forschungen in Bibliotheken und Archiven. FERENC SIPOS: BEITRÄGE UND QUELLEN ZUR GESCHICHTE DER HAJDÚKÉN IN UJFEHÉRTŐ Der 20. Januar 1630 ist ein wichtiges Datum im Leben der Gemeinde Ujfehértő. Pál Ráköczi - ein weniger bekanntes Mitglied der Familie Rákóczi - hat hundert Soldaten Erlaubnis gewährt, aus Böszörmény nach Ujfehértő überzusiedeln. Der Freibrief vom 4. Juli 1632 aus Zboró hat den militärischen Dienst dieser Hajdúkén ausführlich festgehalten. Im Mai 1660 hat der Ofener Pascha die Hajdustädte, so auch Ujfehértő verwüstet. László Ráköczi - der Sohn von Pál Ráköczi - hat den Dienst der Hajdúkén auf ihre Bitte hin am 30. Juni 1663 geregelt. Er verlangte von ihnen in erster Linie keinen militärischen Dienst mehr, sondern hundert Taller Pachtgeld pro Jahr. Ins Feld zu ziehen waren sie nur bei Landesinsurrektion, verpflichtet . Nach der Wiedereroberung von Ofen (1868) einsetzende Befreiungsfeldzüge haben auch in der Gegend jenseits der Theiß viel Schaden angerichtet. Auch die Hajdúkén von Ujfehértő sind weniger geworden. Deshalb verlangt von Ihnen Erzsébet Rákóczi - die Tochter von László Ráköczi - gar keinen militärischen Dienst ab 1. Januar 1695, sondern 180 ungarische Forint und ein gewisses