Tűzoltó Múzeum évkönyve 1. 1984 (Budapest, 1984)

Tarján Rezső: Várostüzek a XIX. század első felében

RUDOLF TARJÁN Stadt-Brände in der ersten Hälfte des XIX.-ten Jahrhunderts Die Studie befasst sich mit dem Abgang des Brandes, mit dem Löschen und mit dem schnellen Ausbreiten des Brandes, nach einigen ausgewählten Beispielen. Zufälliger Schweinstall-Brand hat in Debrecen in dem Jahr 1802 ungefähr 1500 Häuser eingeäschert. Von dem Brief Michaels Csokonai Vitéz (Dichter) erfahren wir, dass sein Haus den 11-ten Juni im Jahre 1802 der Opfer des Brandes wurde. Bei dem Brand von Debrecen im Jahre 1802 war der Versuch zu löschen des Brandes ohne Erfolg. Die ungenügende Ausrüstung führte endlich zu flüchten. In Miskolc sind im Jahre 1843 (den 19-ten Juli) 1947 Häuser, in drei Millionen Forint Wert, zu gründe gegangen. Sigismund Móricz hat in seinem Schreiben den Brand von dem oberen Stadtteil Szeged den 5-ten August im Jahre 1836 beschrieben. Johann Arany hat in seinem Brief zum seinen Freund Alexander Petőfi ausführlich von dem Brand in Nagyszalonta (17. April 1847.) geschrieben, bei dem er als freiwilliger Feuerwehrmann mit Erfolg mit­arbeitete; 2175 Häuser sind dem Brand zu Opfer geworden. Im Jahre 1847. den 3-ten Febr. 4-5 Uhr Morgens in der Früh stand das Pester Deutsches Theater im ganzen in Flammen und in kurzer Zeit war die Bühne und der Zuschauerraum nur Stein und Schutt. Bei diesem Theater waren keine Nachtwächter, nach dem Vor­trag sind alle nach Hause gegangen und man hat alles zugesperrt. Das Gebäude war schon lange in Flammen, da es auf der Gasse gehende Leute wahrgenommen haben, die Nachtwächter und der Turm­wachter haben Alarm gemacht. Die Spritzen haben nicht einmal den zweiten Stock erreicht, sie haben die Menschen bespritzt und nicht das Feuer: sie mussten verschämt den Ort verlassen.

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