Siklódi Csilla szerk.: Sport Anno (A Sportmúzeum Kincsei 1. Budapest, 1993)

Az első olimpiák (Siklódi Csilla)

nicht den Teilnahme der Offiziere, triumphierte die ßäbelfechtermannschaft mit grossen übergewicht. Im Einzel hat Jenő Fuchs im Wiederfechten Béla Zulov­szky besiegt. Im griechisch-römischen Schwerring­kampf gewann Richárd Weisz in einem schweren Kampf von 70 Minuten. In 1912 in Stockholm bestand die ungarische Mannschaft bereits aus 120 Sportler. Während den vorbildlich organisierten und abgewickelten Wett­kämpfen bedeutete nur Eingenommenheit der schwe­dischen Schiedsrichter kleinere Probleme. Alles verlief im Stamen. Unsere Fechtermannschaft triumphierte ein zweites Mal, im Einzel erreichten die ungarischen Fechter alle der ersten acht Placierungen, die 5. aus­genommen. Die erste Placierung von Sándor Prokopp war eine grosse Überraschung (300m, Kriegsgewehr). Er ist im letzten Moment, teils auf eigene Kosten h in ausgereist. Erwälmugswert ist das Ergebnis der Turnermanschaft, die mit den freien Gerätübungen die zweite Placie­rung erreicht haben. Unter den Interessanten müssen wir erwähnen, dass Mór Kóczán, der als Athletiker des FTC im ein Hand Speerwerfen teilgenommen hat, konnte nur unter dem Pseudonym Miklós Kovács nennen. Als der Göder evangelischer Pfarrer hat er das Erlaubnis des Presbyteriums nicht bekommen, weil ihrer Meinung nach war das mit dem Priesteramt un­vereinbar. An den VII. Olympischen Spielen in 1920 wurde der ungarischen Manschaft der Teilnahme nicht er­laubt, da Ungarn einer der besiegter Staaten war. In 1924 bekam wieder Paris das Organisationsrecht. Die Abwicklung war bereits viel besser, nur mit der Unter­bringung und der Aufkläruung der Teilnehmer gab es einige Probleme. Die erfolgreiche Nummer für die Ungaren waren das Fechten und das Schiessen. Gyula Halassy triumphierte in Tontaubenschiessen, Sándor Posta in Säbelfechten. In 1928 in Amsterdam ertönte die ungarische Na­tionalhymne zum ersten Mal für Ferenc Mező, der an den artistischen Wettkämpfen teilnahm. Das Säbel­fechten brachte wieder ungarische Erfolge, es gelang ihnen die erste Placierung von den Italiener zurück­zuerwerben, und sogar im Einzel triumphierten die Ungaren: der Sieger wurde Ödön Terstyánszky vor Attila Petschauer, seinem Landsmann. Die Siege des Leichtgewichtlers Lajos Keresztes und des Faustfech­ters Antal Kocsis waren unerwartet. Miklós Horthy gab einen Empfang für die erfolgreichen Olympioni­ken, das Bild im Album wurde an diesem Ereignis ver­fertigt. In Los Angeles erwarb die ungarische Mannschaft so viele Goldmedaille, als nie zuvor, obwohl sie wegen der grossen Reisekosten nur aus 47 Teilnehmer bes­tand. Neben den bereits gewöhnten Fechtererfolgen brachten die Goldmedaille der Wasserballmanschaft und des Turners István Pelle eine grosse Freude. Dieser triumphierte sogar auf zwei Geräten. Im Faustfechten erwarb István Énekes die 5. Goldmedaille für die un­garische Mannschaft. In 1936, in Berlin wurde die Olympiade bereits im Schatten der Hakenkreuzfahnen organisiert. Die zahl­reiche ungarische Mannschaft erreichte wieder grössere Erfolge, als nie zuvor. Die ältere Generation erwähnt bis heute öfters die drei, zum Slogan gewordenen Na­men: Csík—Csák—Lőrincz, die die Welt am neunten Tag, nach drei ungarischen Siegen gelernt hat. Neben den traditionellen Erfolgen der Fechter begannen auch die Fechterinnen die Samlung der Golden. Ilona Elek wurde Championin vor den Siegerinnen der zwei früheren Olympiaden. Neben dem Triumph der Wa­serballmannschaft und der drei Ringkämpfer: Zombo­ri, Kárpáti und Lőrincz müssen wier noch den Faust­fechter Imre Harangi erwähnen, der den Sieg in einem wörtlich blutigen Kampf erreicht hat. Bis zum Ende der Spiele sammelte die ungarische Mannschaft insge­sammt zehn Goldmedaille.

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