Siklódi Csilla szerk.: Sport Anno (A Sportmúzeum Kincsei 1. Budapest, 1993)

Az első olimpiák (Siklódi Csilla)

Die ersten Olympischen Spiele In diesem Kapitel möchten wir nicht ein Essay über die Geschichte der Olympischen Spiele publizi­eren, sondern - im Zusammenhang mit den Bildern — einige Interessanten bekannt machen. In Ungarn sind die Anfänge der olympischen Be­wegung an die Zeit vor den ersten Olympischen Spie­len in Athen zu datieren, um nur einen Namen zu erwähnen, der Realschulenlehrer Ferenc Kemény war ab 1894 als Mitarbeiter des Barons Coubertin, als Mit­glied der olympischen Organisationskommission tätig. In 1895 hatte sogar Budapest eine grosse Aussicht das Organisationsrecht statt Athen zu bekommen, weil die Sache der Olympiade war wegen des Widernstands der griechischen Regierung und der finanziellen Schwi­erigkeiten von Bankrotte bedroht. In 1 896 war das Millennium der ungarischen Landnahme, des Einzugs in das Karpatenbecken, das mit einer Reihe von gross­artigen Veranstaltungen gefeiert wurde, und die olym­pischen Spiele hätten wurderbar in dieses Ereignis pas­sen können. Aber die Änderung der griechischen Re­gierung, bzw. die grosszügige Unterstützung eines Bankiers ermöglichten, dass die erste neuzeitliche Olympiade den ursprünglichen Vorstellungen gemäss, in der Heimat der olympischen Idee verwirklicht wer­de. Der Auftritt der Handvoll ungarischen Delegation hat alle Erwartungen übersteigt. Schliesslich haben sie zwei erste, zwei zweite und eine dritte Placierung er­reicht. Hervorragend war die Leistung von Alfréd Ha­jos, der sowohl den 100m, als auch den 1200m Kraul gewonnen hat. Und das in solchen Umständen, in der Zea-Bucht, wo das Wasser nur 10-12° „warm" war, dass er — seiner eigenen Erzählung nach — an der län­geren zu bewältigen hatte zuerst die Todesfurcht an der längeren Strecke als der Start auf dem stark wo­genden, offenen Meeer war, zuerst die Todesfurcht zu bewäktigen hatte, um die ganze Strecke abschwim­men zu können. In 1904 wurde die III. Olympiade in St. Louis ve­ranstaltet, dei ähnlich zu den früheren Pariser Spielen, völling den Interessen der Weltausstellung untergeor­dent wurde , als eine der Tochternunternehmen des gros­sen Ereignisses. Fast 400 Wettkämpfe fanden in den drei Monaten statt, aber nicht alle von denen gehör­ten zu den offiziellen olympischen Nummern. Das war das einzige Mal, als solche Nummer, wie der Wei­thechtsprung und das Stockfechten auf geführt wur­den. Wegen der grossen Entfernung representierten nur vier Sportleute Ungarn, aber Zoltán Halmay konn­te trotzdem das Bravourstück von Aldréd Hajós wie­derholen und er wurde Sieger sogar in zwei Schwimm­arten. Den 100 yard Kraul hat er mit grossem Vor­sprung gewonnen (Bild 59 ), beim 50 yard Wettbe­werb sollte er aber die Strecke wegen der Unentschlos­senheit der Richter wiederschwimmen um die erste und die zweite Placierung zu entscheiden. Ereifert über den Erfolg der olympischen Bewe­gung organisierten die Griechen in 1906, zur 10. Jahreswende der ersten Spiele eine außerordentliche Olympiade in Athen. Ähnlich zu den ersten Spielen, die Wettkämpfe liefen in echtem olympischem Geist und guter Stimmung ab. Aber die IOC strich sie spä­ter, nach den Wettkämpfen aus der Reihe der offiziel­len Olympiaden, wegen der Angst, dass die Griechen sich eine zu grosse Roile erwerben werden. Trotzdem halten wier unsere Champione von 1906 - den Lang­streckengeher György Stantich, bzw. die 4 x 100m Schwimmstaffelmanchaft - in der Reihe der olym­pischen Sieger in Evidenz. In 1908 war die Olympiade in London ein, zu den deutigen ähnliches, wichtiges soziales Ereignis. Es gab eine feierliche öffnungs- und Schlusszeremonie, die Mannschaften erschienen in Uniformen. Die ungarische Delegation, unterstützt vom Kultusministerium, be­stand aus 63 Wettkämpfern. Da begann die Erfolgsei­re unserer Fechter. Obwohl das Ministerium erlaubte

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