F. Mentényi Klára szerk.: Műemlékvédelmi Szemle 1999/1-2. szám Az Országos Műemléki Felügyelőség tájékoztatója (Budapest, 1999)
MŰHELY - Velledits Lajos: A novai Mária Mennybemenetele plébániatemplom Angyali üdvözletet ábrázoló boltozati mezejének restaurálása
22. Berger i.m. 81. „Obwohl mit der Theorie der Perspektive vollkommen vertraut, war er stets gewöhnt, alles nach vorher gemachten Modellen zu zeichnen und Licht und Schatten darnach zu verteilen." 23. Az érdeklődők kedvéért a mészkazein készítéséről és használatáról a következőket szeretnénk leírni: - a pigmenteket előnedvesítjük, vizet öntünk rájuk, s leülepedés után a fölösleges vizet leöntjük róluk, -5 rész túrót és 1 rész oltott meszet csomómentesre elkeverünk, majd 3 térfogatrész vízzel fölhígítjuk. A színt a megnedvesített festékekből keverjük, majd a kívánt színt az elkészített kazeinenyvvel lekötjük. 24. 1998. október 9-én tartottunk konzultációt, ahol a legfontosabb elvi kérdéseket eldöntöltük. 25. Szabó Zoltán: A szervetlen eredetű festékek azonosítása cseppelemzéssel. Főiskolai jegyzet. Budapest, 1972. Lajos VELLEDITS RESTAURIERUNG DES GEWÖLBEFELDES MIT DER DARSTELLUNG DER VERKÜNDIGUNG IN DER PFARRKIRCHE DER HIMMELFAHRT MARIAE IN NOVA Für die Innenausmalung der Kirche im westtransdanubischen Nova kam der Vertrag zwischen János Szily, dem Bischof von Szombathely, und Stephan Dorffmaister am 10. September 1779 zustande. Das bis heute erhaltene Dokument schreibt nicht nur das vor, wo und was der Künstler darstellen soll, sondern es enthält auch Anleitungen zum Stil sowie der Gestaltung einzelner Details. Die Arbeit selbst wurde - aufgrund der in den naßen Mörtel geritzten Jahreszahl 1780 - vermutlich schon im nächsten Jahr ausgeführt. Das Kirchenschiff besteht aus zwei völlig identischen Gewölbefeldern, die über der Empore noch ein schmales Bogenfeld ergänzt. Der Kuppelraum in Richtung Eingang wird mit der Darstellung der Verkündigung ausgefüllt. Die gemalte Architektur, die die Szene umgibt, ist sorgsam konstruiert und reich verziert. In den vier, schmaler werdenden Pendentifs sitzen auf den für sie gemalten Konsolen die vier Evangelisten. Die Wandbilder der Kirche wurden im Laufe der letzten ca. hundert Jahre dreimal restauriert, aber die wichtigen inhaltlichen Details der Szenen hat man nicht verändert. Die erste Arbeit geschah vermutlich 1906, als man - durch die erhaltenen Fotos bezeugt den Großteil des lockeren Mörtels auf seelenlose Weise völlig abschlug, und es entstand im akademischen Stil der Jahrhundertwende eine teilweise ganz neue Komposition. Die zweite Wiederherstellung des gesamten Freskenensembles verrichtete 1935-36 Károly Királyfalvi Krafft. Aus restaurierungsgeschichtlicher Sicht verdient dieser Konservationsversuch Anerkennung, von seinen Materialien kann aber gesagt werden, daß die nicht genug standfest waren. Mit Recht ergibt sich die Frage, ob er den Unterschied zwischen den originalen Dorffmai s ter-Wandbil dem und der Arbeit des vor ihm am Werk gewesenen Restaurators klar gesehen hatte. Die dritte Restaurierung erfolgte (unter der Leitung von József Prudzik von Anna Bujdosó und Gábor Döbrentei)