N. Dvorszky Hedvig - F. Mentényi Klára szerk.: Műemlékvédelmi Szemle 1991/1. szám Az Országos Műemléki Felügyelőség tájékoztatója (Budapest, 1991)

MŰHELY - Zusammenfassungen

ZUSAMMENFASSUNGEN Alice MEZEY-DEBRECZENI - Andrea HARIS: Ließ Anton Grassalkovich I. in Hatvan ein ,,Schloß" bauen? Dieser Bericht faßt die Ergebnisse der bisherigen bauarchäologischen und archivalischen Forschungen zusammen. Er skizziert die wichtigere Wendepunkte der Baugeschichte. Das Schloß wurde den 1750-er Jahren gebaut, unter Verwendung der Überreste der Meiergebäude vom Anfang des 18. Jahrhunderts. In der zweiten Hälfte des 19. Jhs. erschah ein repräsentativer Ausbau. Der von Anton Grassalkovich I. begonnene Gebäude diente in seiner ersten Phasen vor allem als Sitz der wirschaftlichen Verwaltung der zum Herrschaft von Hatvan gehörenden Dörfern und Feldern. Seine Funktion bleibt überwiegend unverändert ganz bis zur Mitte des 19. Jhs. , wann er zuerst den Charakter eines repräsenta­tiven Wohngebäude erhielt. Also der Bericht wirft auf, daß den ,,Schloß"Begriff des 18. Jhs. auch aus dem Gesichtspunkt des Ursprunges, der Bauinitiativen und der Funktion noch durch Untersuchungen erleuchtet und präzisiert wer­den muß. Zsuzsa LUKÁCS - Juan CABELLO - Péter CSENGEL: Forschungen der Prämonstratenserpropstei von Ócsa Der kurze Bericht faßt die neue Ergebnisse der seit 1986 verrichteten kunsthistorischen und archäologi­schen Forschungen zusammen. Der Bau der Kirche wurde, nach einer einheiüichen Fundamentierung, von den Chören an begonnen zu Anfang des 13. Jhs. Nach einem Planwechsel wurden die Türme, die ursprünglich vor die Westfassade sprin­gen sollten, oben den Westjochen errichtet. So wurde das Schiff um ein Joch kürzer, als es geplant war. Die um der Jahrhundertwende wiederaufgebauten Gewölbe der Chöre folgen der Spurlinie des mineral ­terlichen Gewölbes. Der Platz der romanischen Empore wurde klargelegt. Die Kapitelle der Bündelpfeiler waren ursprünglich bemalt, die Eckblättern deren Sockel wurden durch die Entfernung der späteren Boden­sichten freigelegt. Außer den im Hauptchor schon früher zum Vorschein gekommenen Wandmalereien, ist im Innenraum leider kein weitere Detail erhalten geblieben. Die mittelalterlichen Bodenniveaus so das des Hauptchores, des Chorquadrates und der Nebenchöre, wie das des Schiffes lagen in verschiedenen Höhe. Wo die Vierung an der Querhausarmen stoß, in der Verlänge­rung der Nord- und Südmauern des Hauptschiffes, hat man im Laufe der Forschung Überreste eines Chor­schrankes gefunden. An der Südseite der Kirche lag eine Siedlung aus der Arpadenzeit (12-13. Jh.), die bereit vor der Ent­stehung der Kirche zugrunde gegangen war. An der nordwestlichen Ecke der Kirche, im Gebiet der nördlich liegenden benachbarten Grundstücke ist das bis jetzt unbekannte Kloster zum Vorschein gekommen. Es war ein von der Kirche abgetrennt erbautes, nach N-S orientiertes, einflügeliges eingeschgoßiges Gebäude. Judit LÁSZAY-GÁL: Sogenanntes Rákóczi-Zimmer im Franziskanerkloster von Szécsény Ein schönes Ergebnis der seit Jahren durchgeführten Freilegungs- und Wiederherstellungsarbeiten des wertvollen Baukomplexes des Franziskanerklosters von Szécsény ist die Restaurierung des sogenannten Rákóczi-Zimmers.

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