N. Dvorszky Hedvig - F. Mentényi Klára szerk.: Műemlékvédelmi Szemle 1991/1. szám Az Országos Műemléki Felügyelőség tájékoztatója (Budapest, 1991)

MŰHELY - Zusammenfassungen

Ursprünglich war der Raum, mitsamt dem darunter befindlichen Kapitelsaal, ein selbständiges, turmarti­ges, eingeschloßiges Gebäude des mittelalterlichen Klosters. Er stamt aus der zweiten Hälfte des 14. Jh. Sein Eingang führte von Nord, auf einen Holzgang. Seine kleinen spitzbogigen Fenster konnten im Laufe der Wie­derherstellung rekonstruiert werden. An den Seitenwänden sind Wandmalereien-Fragmente vom Anfang des 17. Jhs. zum Vorschein gekom­men (Golgotha-Szene, Pflanzenornamente). Besonders interessant ist das Detail einer türkischen Wand­malerei an der Südwand. Im Laufe der großangelegten Bautätigkeit von den 1690-er Jahren an bis zur Mitte des 18. Jhs. wurde das Gebäude in den neu gestalteten zweitraktigen Klosterflügel eingefaßt. Péter KLANICZAY: Wiederherstellung und museale Schaustellung eines mittelalterlichen Kellers in Vác Die mittelalterliche Baudenkmäler von Vác erhielten im Laufe der Wiederherstellungen im Schatten von glänzenden barocken Vác bis jetzt keine genügende Betonung. In dieses Schreiben erörtet der zuständige Fachreferente die Anstregungen, die er mit der Archäologen des Museums von Ort zusammen zur Rettung eines mittelalterlichen Kellers ausübte. Schließlich ist es gelungen den ohne vorangehende Ausgrabungen 1986 in Angriff genommenen Neubau durch einen Planwechsel nach der Meinung der Fachleute zu adaptieren, und so im Frühjahr 1991 die Wieder­herstellung des vom Ende des 15. Jhs. stammenden tonnengewölbten Keller zu erreichen, der in das Neuge­bäude eingefaßt wurde. In seinem Innenraum wurde das mittelalterliche Lapidarium der Stadt aufgestellt. Juan CABELLO - Csaba LÁSZLÓ: Eine Ausgrabung im Gebiet von Budafelhévíz Der Grundstück Budapest II. Tölgyfa Gasse 28. liegt im Gebiet des mittelalterlichen Budfafelhévíz. In einer Hälfte des Grundes wurde ein bogiges, nach NO-SW orientierter, aus großen Kalksteinblocken gemauertes, mit einer flachen Tonne gewölbtes römisches Bauwerk, mit einem Durchmesser von 2,2 Meter freigelegt. Es handelt sich wahrscheinlich um einem Kanal. Darüber sind mehrschichtige, aus der Arpadenzeit und dem späten Mittelalter stammenden Grubenhäu­ser zum Vorschein gekommen. Im westlichen Rand des Grundstücke wurde die Überreste eines aus Bruch­stein gemauerten, aus dem 13. Jh. stammenden Gebäudes freigelegt, das später durch einem Gang erweitert wurde. Die Siedlung ging um die Mitte des 16. Jhs. zugrunde, und zum neuen Ausbau kam es erst im 18. Jh. Piroska VÁCZI: Wo stand das ehemalige Gasthaus zum Weißen Schiff? Die kurze topographische Mitteilung befaßt sich mit der Bestimmung des Platzes von ehemaligem Gast­haus „Fehérhajó" (zum Weißes Schiff). Sie stellt fest, daß es konnte nicht unter Nr. 5. der nach ihm benannten Gasse der Pester Innenstadt stehen, also auch die dort angebrachte Gedenktafel ist falsch. Das Haus Nr. 5. wurde nur 1844 von Johann Neuhoffer durch den viel geschäftigten Pester Baumeister Franz Kasselik errichtet.

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