Judit Tamás: Verwandte typen im schweizerischen und Ungarischen kachelfundmaterial in der zweiten hälfte des 15. jahrhunderts (Művészettörténet - műemlékvédelem 8. Országos Műemlékvédelmi Hivatal,1995)

Anmerkungen

395. Siehe z.B. die Zeitstellung zweier Turnierreiter von Zürich - Hotel Bellevue: Alltag zur Sempa­cherzeit 1986. 119. Als einzige Ausnahme muß hier der in die 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts da­tierte Turnierreiter aus Wattwiller (Elsaß, F) erwähnt werden. Leben im Mittelalter 1992. 506. 396. Holl 1983. 214.; Ders. 1987-88. 193. 397. Budapest im Mittelalter 1991. 284. 398. Als Ausnahme gelten die Preßburger Kacheln, deren Negative wohl direkt aus dem süddeut­schen Raum bezogen wurden. 399. Siehe dazu Anm. 367 und 369! 400. Inv.-Nr.: BTM 69.269.1. Holl 1958. 252. (Abb. 80-81). 401. Bei der Variante A gibt es sogar einige Details, die größer sind als die entsprechenden Teile der Budaer Ritterdarstellung. 402. Siehe Anm. 153 und 334! 403. Siehe Anm. 186 und 365! 404. Siehe Anm. 396! Zwar nicht in diesem Artikel, sondern in der fachlichen Begutachtung der vorliegenden Arbeit hat er seinen Standpunkt klargestellt und präzisiert: dem Meister der Budaer Kacheln sollen die schweizerischen Urmodelle von bester Qualität zur Verfügung ge­standen haben, die er etwas später als seine Kollegen im süddeutschen Raum verwendet hat. 405. Siehe Aiim. 193! 406. Zwei buntglasierte Kacheln aus Sopron mit der Darstellung eines Hahnes bzw. eines Dudel­sackpfeifers sollen Bestandteile eines 1464 für das dortige Rathaus gefertigten Wiener Ofens gewesen sein. Matthias Corvinus 1982. 600-601. (Kat.-Nr. 712-713). Zum Problem der Datierung dieser Kacheln siehe: Holl 1984. 219. (Anm. 13). 407. Ein Wiener Hafner namens Hannsen hat im Preßburger Rathaus 1444 einen unglasierten und 1449 einen „glassen Ofen" gesetzt. Holäk 1976. 105.; ders. 1978. 17, 121. (Abb. 9-11); Polla 1979. 147-148.; MoMT 1300-1470. 1987. 276-277.; Holl 1984. 219. (Anm. 12). 408. Siehe Anm. 342 und 377! 409. Holl 1975. 212. (Anm. 7). 410. Franz 1981. 50. 411. Vor kurzem wurde auch zwischen dem früheren schweizerischen und ungarischen Kachelfund­material eine gewisse Verwandtschaft aufgedeckt. Péter Boldizsár fand die besten Parallelen zu einigen Kacheln der neueren Grabungen im Königspalast von Buda in baselländischen Burgen. Es handelt sich um eine gelbglasierte, quadratische Blattkachel mit Hirsch (?)darstel­lung (Boldizsár 1988. 110. Abb. 33-34), die wirklich eine gewisse Ähnlichkeit mit einigen, mei­stens grünglasierten Hirschkacheln von Sissach — Bischofstein (BL; Tauber 1980. 118., Abb. 81/21, 82/25) aufweist, weiterhin um eine Tellerkachel (Boldizsár 1988. 110., Abb. 36-37), deren Verzierung mit einer grünglasierten Tellerkachel aus Muttenz - Mittlerer Wartenberg (BL; Tauber 1980. 96., Abb. 64/97) verwandt ist. Ein direkter Zusammenhang kommt aber bei diesen Kacheln des 14. und frühen 15. Jahrhunderts nicht in Betracht. Siehe dazu auch Anm. 230! 412. Kováts 1902. 133.; Voit 1954. 113., Holl - Voit 1963. 44.; MoMT 1300-1470. 1987. 276. 413. Weitere Beispiele bei Holl 1980. 40. 414. Holäk 1972. 109, 115.; Michna 1974. 202. 415. linger 1988/a 44, 119.; Gaimster 1988. 316.; ders. 1990. 10. 416. Mielke 1981. 108.; ders. 1983. 60. 417. Zum Donauhandel in einer anderen Relation (Bayern - Ungarn) siehe: Kubinyi 1988. 29-30. 418. Unsicher ist aber, ob er auch stromaufwärts - z.B. zwischen Basel und dem Bodensee - funk­tionierte bzw. rentabel war. 419. Lutz 1973. 15.; Tauber 1980. 392, 398. (Anm. 62); Mielke 1983. 60. 420. Siehe Anm. 186, 365 und 403! 421. Tauber \980. 392, 398. (Anm. 61). 422. Schulz 1985. 272-274. 423. Franz 1981. 87.; Strauss 1976. 1006.; ders. 1983. 28, 57.; Mielke 1981. 108.; ders. 1983. 59-60.; Endres 1982. 39, 44.; Handbuch 1983. 69.; Häligmann-Huber 1983. 13.; Hazlbauer - Spacek 1986. 166.; Unger 1988/a 35-36, 119, 148.; ders. 1988/b 188.; Gaimster 1989. 301-302.; Ade-Rademacher - Mück 1989. 15.; Mück - Schmidt 1989. 137.; Henkel 1990. 141.; Tamási 1992. 114. 424. Siehe Anm. 279! 425. Manche Beispiele aus dem 15. Jahrhundert: Lutz 1973. 14.; Schnyder 1992. 22. 426. Michna 1971. 257.; Strauss 1983. 57. 427. Siehe Anm. 276! 428. Holäk 1974. 187.; Tauber 1980. 390. 429. Diesen späteren Beweis für die Verwendung von Musterbüchern liefert eine buntbemalte Fa-

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