Mezősiné Kozák Éva: A vértesszentkereszti apátság (Művészettörténet - műemlékvédelem 5. Országos Műemlékvédelmi Hivatal, 1993)
Német nyelvű összefoglaló
Henszlmann aufmerksarn. Schließlich schrieb József Nácz das erste zusammenfassende historische und baugeschichtliche Werk über die Abtei. In den 1930er Jahren wird in verschiedenen Abhandlungen mehrmals auf die Ruine hingewiesen, die wichtigsten Anmerkungen stammen von Tibor Gerevich, in seinem zusammenfassenden Werk ordnet er dieses Gebäude in die Reihe der Bauwerke der ungarischen Romanik ein. Der Lehrstuhl für Architektur der Technischen Universität Budapest führte unter der Leitung von Géza Lux kleinere Forschungsarbeiten durch, die auch veröffentlicht wurden. Im Fotoarchiv der Landesaufsichtsbehörde für Denkmäler werden zwei wichtige Archivalien aufbewahrt, es sind Fotos von Géza Lux und Károly Csányi aus dem Jahre 1930, auf denen noch mehrere originale, seither zugrunde gegangene Details zu sehen sind. Die größte Hilfe für die Forschung brachten die zwei Studien von Elemér Révhelyi, der nach langer Zeit die Werte der Ruinen wiederentdeckte. Er veröffentlichte neues, wertvolles Archivmaterial und analysierte die Kirche vom baugeschichtlichen Gesichtspunkt aus. Seinen würdigenden Studien, in denen er das Thema wieder in den Mittelpunkt des Interesses rückte, ist zu verdanken, daß man etwas später, in den Jahren zwischen 1964 und 1971 im Auftrag der Landesaufsichtsbehörde für Denkmalschutz eine umfangreiche und systematische Freilegung der Abtei durchführen konnte. Im dritten Kapitel "Uber die archäologische Freilegung der Abtei" werden die Ergebnisse der Forschung ausführlich dargestellt. Das vierte Kapitel unter dem Titel "Geschichte und Baugeschichte der Benediktinerabtei" enthält eine historische Zusammenfassung und Bewertung. Die Benediktinerabtei von Vértesszentkereszt ist das ursprüngliche Monasterium des Csák-Geschlechts. Laut historischen Angaben stammen das Arpadenhaus und das CsákGeschlecht von einem gemeinsamen Ahn ab. Das Geschlecht Csák stammt von Szabolcs, der in der Herrschaft nach Árpád kam. Das Siedlungsgebiet von Szabolcs und seiner Nachkommen, der Csáks lag im Komitat Fejér. Anonymus hielt - gemäß der um 1200 herum bekannten Besitze - das Vértes-Gebirge und das darunter liegende Csákvár für das erste Besitztum des Geschlechts. Die Privatburg des Geschlechts konnte Oroszlánkő oder Csákyvár sein, die kaum einen Kilometer entfernt von Kőhányáspuszta lagen. Die Abtei wurde das erste Mal 1146 erwähnt, als ein Fremder (hospes) namens Fulco in seinem Testament Land im Werte von vier Mark als Erbgut dem Monasterium von Comes Ugrin vermachte. Daraus erfahren wir einerseits, daß das Monasterium des Csák-Geschlechts in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts bereits existierte, andererseits lernen wir seinen Kirchenherrn dem Namen nach kennen, der in der Genealogie als Vorfahr der Kisfaludy-Linie des Csák-Geschlechts in Evidenz gehalten wird. Die archäologischen Freilegungen machten eindeutig daß die frühesten Gebäude des Monasteriums im nördlichen Abschnitt des mit einem Graben umgebenen Geländes zum Vorschein kamen, auf dem die kirchlichen Bauten stehen. Das sind einerseits eine Kirche aus Stein mit geradem Chorschluß, und die Überreste eines von Süden her angeschlossenen Klosters und der Friedhof um die Kirche herum. Details oder Steinmetzarbeiten aus diesen Gebäuden kamen nicht zum Vorschein. So konnte die Kirche mit Hilfe des Grundrisses, des Fundmaterials, des Gräberfunds und aufgrund des Urkundenmaterials zeitlich festgelegt werden. Uber die Verbreitung des Kirchentyps entstanden zahlreiche Studien, und es bildeten sich unterschiedliche Meinungen heraus. Tibor Gerevich brachte ihre Einbürgerung mit der Niederlassung des Zisterzienserordens in Verbindung. Ferenc Levárdy setzt in seiner Studie über die Abteikirche der Benediktiner in Pannonhalma die Herausbildung