Mezősiné Kozák Éva: A vértesszentkereszti apátság (Művészettörténet - műemlékvédelem 5. Országos Műemlékvédelmi Hivatal, 1993)
Német nyelvű összefoglaló
wissen wir aber wenig, hauptsächlich was die Gebäude aus der Arpadenzeit betrifft. Sie wurden erstens aus minderwertigerem Material als die Kirche erbaut, und so gingen sie auch schneller zugrunde. Und zu ihrem Verkommen trug auch der mehrmalige Umbau des Klosters bei. Und was noch ein wichtiger Faktor war, sie verloren einfach ihre Funktion und wurden deshalb einfach abgerissen. Die Ordenskirchen fanden im allgemeinen als Pfarrkirchen eine neue Verwendung und konnten sich nach kleineren oder größeren Umbauten bewahren. Ihre Umgebung wurde ihren heutigen Funktionen entsprechend gestaltet. Es wird schon noch nach den zu ihnen gehörenden Klöstern geforscht, aber sie auch vorzuführen, bereitet oft Schwierigkeiten. Auch die Bevölkerung trug Steine und Baumaterial der relativ früh untergangenen Abteien in unbewohnten Gegenden auseinander. Die Klöster in der Großen Tiefebene sind in einem äußerst schlechten Zustand erhalten geblieben, hier zeigten sich die Verwüstungen der Geschichte und der Mangel an Baumaterial noch krasser. Es kann als günstig bezeichnet werden, daß wir in den letzten Jahren die Möglichkeiten hatten, nicht nur die Ordenskirchen und -klöster freizulegen, sondern auch die einstige Siedlung, die kirchlichen und weltlichen Gebäude des früheren Herrensitzes. Im zweiten Kapitel "Beiträge zur Forschungsgeschichte der Abtei" überblickten wir den Verfall der Abtei von ihrer Rückeroberung von den Türken bis zu unseren Tagen, und dann ihre Eingliederung in das wissenschaftliche Leben. Das Vértes-Gebirge und seine Burgen wurden im Jahre 1687 von der Türkenherrschaft befreit. In der Abtei erlosch zwar während der langen Türkenherrschaft das Leben, ihre Gebäude befanden sich jedoch laut der Registrierung aus dem Jahre 1680 in relativ gutem Zustand. Das Gebiet war zu der Zeit im Besitz der Familie Hochburg. Sie boten die Abtei im Jahre 1694 den nach Mór geladenen Kapuzinern an. Diese Offerte aber lehnte der Ordensvorsteher wegen der großen Entfernung ab. 1754 kam die Abtei in den Besitz der Familie Esterházy von Tata. Im Archiv der Familie gibt es ein Dokument, das ein getreues Bild über die geplante Zerstörung der Abtei gibt. Es wird Steinmaterial zum Bau der Kirchen in Dadi-, Szendi- und Pusztavám transportiert, und dann 1794 zu den Bauarbeiten am Bokodi-See, und auch zu verschiedenen Damm- und Mühlenbauarbeiten. Auf dem aus Tata und Csákvár vereinigten Herrschaftsgut der Familie Esterházy wird zuerst ein weit ausgedehnter englischer Garten angelegt. Das Gründungsjahr war 1783 in Tata, wo anfangs Jakab Fellner der Baumeister war, und dann im Jahre 1801 Charles Moreau. Die zum sentimentalen Landschaftspark gehörenden anmutigen Gebäude wurden aufgrund fertiger Pläne errichtet. In der künstlichen Ruine des Parks sind 69 Steinmetzarbeiten aus Vértesszentkereszt zu finden. Parallel zu den Bauarbeiten in Tata wurde in Csákvár das Schloß im Barock- und Rokokostil aufgebaut, und um das Gebäude herum ein englischer Garten angelegt. Im Park ließ Maria Pálfy ein Denkmal zum ehrenden Angedenken an János Esterházy errichten. Die Pfeiler der Scheidebogen der Kirche wurden mit Kapitellen aufgebaut, und es wurden hier auch mehrere prächtige Steinmetzarbeiten untergebracht. 1799 errichtete man aus den Steinen der Kirche ein gotisches Tor mit Kreuzgewölbe. Auch die gelegentlichen Schatzsucher stifteten große Verwüstungen in der Abtei an, davon zeugt der Amtsbeschluß aus dem Jahre 1772. Gegen die Zerstörungen erhob Damian Fuxhoffer im Jahre 1803 in seiner Monasteriologie das Wort, aber er konnte der Verwüstung kein Ende setzen. Im 19.Jahrhundert erwacht das Interesse für die künstlerischen Werte der Abtei. Flóris Römer bemerkte die Werte des Gebäudes, und machte darauf auch Imre