Valter Ilona szerk.: Entz Géza Nyolcvanadik születésnapjára Tanulmányok (Művészettörténet - műemlékvédelem 2 Országos Műemlékvédelmi Hivatal, 1993)

Mezősiné Kozák Éva: Adatok a dunaföldvári bencés apátságról

Hl. Helene war. Anhand schriftlicher Quellen aus dem 18-19. Jahrhundert war die Abtei zu dieser Zeit ruinös, ihre Bausteine hat man auseinandergeschleppt und in verschiedensten Orten wiedereingebaut. Die archäologischen Forschungen, die auf dem Burghügel, im Umkreis des Turmes durchgeführt Steinfragmente ans Tageslicht gebracht, die auf mehrere Bauperioden hinweisen. Sie stammen aus dem Schutt, aus sekundärer Einmaue­rung. Die romanischen und gotischen Steinmetzarbeiten, die sorgfältig ge­schnitzten Quader können mit der Benediktinerabtei in Zusammenhang ge­bracht werden. Die Renaissancefragmente gehören dem in den 1510er Jahren er­bauten Bergfried an, wie das die Forschung eindeutig bewiesen hat. Von den Steinmetzarbeiten ragen ein auf das 12. Jahrhundert datiertes, pal­mettenverziertes Fragment und ein Säulenkapitell mit Drachendarstellung von der Wende des 12-13. Jahrhunderts hervor. Die eine der zwei dargestellten goti­schen Schnitzereien ist das Detail eines Öffnungsrahmens vom Ende des M.­Anfang des 15. Jahrhunderts, die andere ein Gewölberippenbruchstück vom Ende des 15. Jahrhunderts. Diese Stücke deuten auf den Umbau, auf die eventu­elle Erweiterung des frühen Gebäudes hin. Aufgrund der über die Benediktinerabtei berichtenden Urkunden, der Be­schreibung des türkischen Geschichtsschreibers Evlia Tschelebi, der schriftlichen Quellen des 18-19. Jahrhunderts, der an Ort und Stelle durchgeführten For­schungen und des sekundär verwendeten Steinmaterials können wir feststellen, daß das Benediktinerkloster auf dem Burghügel, auf dieser über die Donau ra­genden Lößerhöhung gestanden hat, auf dem Gebiet zwischen dem Renaissan­cen Bergfried und dem Pfarrhaus des 18. Jahrhunderts. König Béla II. hat das Kloster gegründet und er hat das Privilegien versorgen. Warscheinlich an seinem Tod war das Kloster noch nicht fertig geworden, vielleicht deshall ist er in Székes­fehérvár begraben.

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