Műemlékállományunk bővülése, új műemlékfajták (Az Egri Nyári Egyetem előadásai 1987 Eger, 1987)

Nováki Gyula: Őskori és középkori földvárak Magyarországon

FERENC MENDELE DIE 17 JAHRE SOMMERUNIVERSITÄT FÜR DENKMALPFLEGE (Eger) Es ist zum grossen Teil den Vorgängern zu verdanken, dass wir jetzt über 17 Jahre Rechenschaft ablegen können. Dafür möchten wir der Gesellschaft für die Popularisierung der Wissenschaften (TIT) Dank aussprechen, wie auch dem Komitat Heves, der Stadt Eger und auch dem örtlichen Organ der TIT, die bei dem freundlichen Empfang alle mitgewirkt haben. Während der 17 Jahre — wie es auch anderswo vorkommt — gab es Gipfel und (bescheiden verfasst) gab es Tiefpunkte. Es gab Fachprogramme, die hervorragende Erlebnisse inspirierten und Umstände die sich würdigerweise an diese gerichtet haben. Es gab aber auch solche Situationen, wobei vor einigen Jahren der Gedanke auftauchte, dass die Sommeruniversität für Denkmalpflege anderswo organisiert werden sollte. Zu unserer Freude ist es nicht dazu gekommen, denn in der letzten Zeit haben wir das gemeinsam gestaltete Programm als entsprechend eingeschätzt und dementsprechend werden unsere Programme vorbereitet und damit stehen wir im Dienste unseres Berufs, unseres Fachs und hoffen, dass wir die Ansprüche unserer in- und ausländischen Gäste befriedigen können. Die ungarische Denkmalpflege, die dazu immer bereit ist (order dazu gezwungen ist) Erneuerungen vorzunehmen, hat in den vergangenen zwei Jahren Änderungen in Bezug auf die Praxis, eingeführt. Wir finden die Änderung von Bedeutung, die im vergangenen Jahr eingeführt wurde, uzw., dass hochqualifizierte Fachleute die Präsidialleitung versorgen (in diesem Jahr Dr. Mihály Kubinszky, Universitätsprofessor). Durch ihn wird der Kurs zusammengefasst. Diese waren auch früher von hohem Niveau, aber da die Zusammenfassung fehlte, man musste sich oft auch mit Detailfragen befassen. Eine andere Erneuerung ist, dass die Sommeruniversität unter kultivierten Umständen stattfindet. Ausser dem Budapester Programm, wurde die Unterkunft auch verbessert indem die Gäste im Unterrichts- und Fortbildungsinstitut des Komitatsrats von He­ves untergebracht wurden. Das Institut befindet sich in der unmittelbaren Nähe des barock Schlösschens und Parks von Noszvaj. Die unwiderrufliche Freude des ersten Jahres paart sich damit, dass am Anfang weder die Dokumentation des The­menkreises, noch der Vorträge gemacht wurde. Diese sind uns erst dem Jahre 1972, aus den jährlichen Publikationen bekannt, die wir gemeinsam mit der TOT veröffentlicht haben. (Ausnahme bildet das Jahr 1982, als wir das Verhältnis des Denkmalschutzes und des Naturschutzes zueinander erörtert haben.). Es hätte keinen Sinn alle Themen zu erwähnen, die zwischen 1972 und 1986 auseinandergesetzt wurden. Doch möchte ich daraufhinweisen, dass in den ersten 5-6 Jahren hat man sich selbstverständlich mit der traditionellen Tätigkeit der Denkmalpflege (und so mit der des OMF befasst). Mit der Vorbereitung der Denkmalrestaurationen (im 1972) mit Fachrestaurierung (im 1974), mit der Denkmalpflegepraxis (im 1977) und mit der Umgebungskultur im 1987. Ab 1980 (uns auch an die einheimische Praxis richtend) waren die Themen­kreise schon zum grössten Teil in Verbindung mit unseren neuen Aufgaben. Im 1980 haben wir über die Lage der ungarischen Denkmalpflege berichtet, die von der, in den anderen europaischen (und nicht europaischen) Landern abweicht, danach haben wir uns mit den neueren Gebieten unserer Aufgaben und Möglichkeiten befasst. (Im 1980 der Schutz von agrar- und industrie-historischen Denkmalen, im 1984 mit Denkmalpflege von Städteausmass, 1985, mit den Werten der Volksarchitektur. (Ein Beweis dieser ununterbrochenen Tendenz ist das Gegenwärtige Jahr, in dem wir uns grundlegend mit den archtektonischen Werken des neusten Zeitalters befassen und daran knüpft sich der folgende Vortrag, gehalten von dr. András Román, Kandidat, mit dem Titel: „Die Erweiterung des Begriffes Denkmal." Aber nicht nur das sondern z.B. der Vortrag des Kunsthistorikers Mihály Ráday, der im Laufe seines Vortrages wahrscheinlich Hinweisung auf die erfolgreiche Tätigkeit der Stadt-und Gemeindeschutzvereine machen wird. Es hat uns besonders gefreut, dass auch bekannte ausländische Vortragende uns bei der Arbeit behilflich waren. Bei der Begrüssung von Maja Kairamo, der hervorragenden Architektin, die einen Vortrag über den Schutz der Werke von Al­var Aalto halten wird, ist mir eingefallen, dass z.B. als Vorausgegangenes des morgigen Vortrags von László Pusztai, hatte ein finnischer Fachmann über die historischen Werte der Arbeitersiedlungen seines Landes berichtet und über die Sorgen der Rettung von diesen. Ein Vortragender aus der Tschuwasch Autonom-Republik hat über den Schutz der Denkmalumge­bung gesprochen. Der Professor R.di Stefano hat über die Ergebnisse und Sorgen der modernen Architektur in den historischen Städten von Italien gesprochen (1973). Im 1974 haben wir über die Organisation und über die Praxis in der Restaurierung in Jugoslawien gehört, im '75 über die denkmapflegerischen Sorgen in Finnland (Gardberg), über die roma­nische Architektur in Polen (Tomasewski). Verbunden mit Mariazell haben wir über die unerschlossenen Möglichkeiten des Architektur-Modell-Films gehört (K. Weber). Später wurden die Schwierigkeiten der türkischen (1976) und griechischen Denkmalpflege (1979) geschildert. Im 1981 hat Professor Gorin über die Ausbildung und Qualifizierung der

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