Dr. Tóth Sándor (szerk.): A Bakonyi Természettudományi Múzeum Közleményei 3. (Zirc,1984)

FAZEKAS IMRE: A Bakony hegység Apocheima, Lycia, Boarmia /Partim/, Ectropis, Paradarsia, Parectropis fajai és elterjedésük (Lepidoptera: Geometridae)

ist an den Seiten nicht dunkelbraun. Die Grundfarbe der Vorderflügel ist gräulichbraun mit schwarzen Kreutzstrichen. Das Saumfeld ist aschgrau. Die Grundfarbe der Hinterflügel ist etwas heller als dieser und nur der den Mittel­raum umrandende Querstreifen prägt sich scharf ab, der Innere ist nur in Spu­ren vorhanden. Die Rückseite ist hell, scharf gezeichnet. Unterarten und Genitalien: Den Habitus der nomenklatorischen Unterart charak­terisieren die Verfasser / Abafi-Aigner, 1907; Koch, 1961, Vojnits, 1980/ unter­schiedlich. Von der polytypischen Art sind viele Unterarten bekannt /Vojnits, 1972/, die Areale der Taxa sind aber nicht genau festgestellt. So ist die Unterartstellung der ungarischen Populationen auch noch nicht geklärt. Nach Vojnits /1972/ befinden sich 8-8 Stacheln an den Valven der männlichen Genitalien der nomeklaturischen Unterart /locus typicus ; Wiener-Becken/. Nach der Untersuchung der von den verschiedenen Teilen des Bakony-Gebirges stammenden grösseren Serie stellte sich heraus, dass die Valva nur ausnahmsweise. 8 Stacheln besitzt, vielmehr veriiert ihre Zahl zwischen 3-8. Die Stachelzahl der rechten bezw. linken Seite ist selten gleich. Die Bakonyer Populationen besitzet: durch­schnittlich 5,45 Valvasteacheln. Parallel mit diesen wurde auch die Ost-Mecseker /Süd-Ungarn/ Population untersucht, in der diese Zahl 5,6 zeigte. Eine weitere interessante Beobachtung war, dass die Stachelzahl der linken Valvae bei beiden Populationen sich im Durchschnitt im 2-3 zehntel weniger erwies. Fraglich ist also, in wieweit die Stachelzahl der Valvae zum Absondern der Taxa geeignet ist. Ob die nomenklatorische Unterart wohl wirklich 8-8 Stacheln besitzt? Wenn ja, dann stehen wir einer vom Balkan aus in nördlicher Richtung zeigenden Zunahme der klinalen Stachelzahl gegenüber. Die Art Apocheima hispi­darium popovi Vojnits, 1972 /Acta Zool. Akad. Sei. Hung., 18:233-235., locus typicus: Kostinbrod, Bulgarien/ besitzt "meistens" 4-4 Stacheln. Die Exemplare aus dem Bakony- und Mecsek-Gebirge stehen morphologisch und in der Struktur ihrer Genitalien in der Nä.ha von ssp. poDOvi. Ihre taxonomische Lage ist nur durch die vergleichende Untersuchung der Populationen des Karpathen-Beckens und die des Balkans möglich. Genus: Lyoia Hürber , 1825 /-Uelanoaoma Harrison, 1910/ Lycia hirtaria Clerck, 1759 Icon. Ins. Rar. 1. pl. 7:1 Verbreitung: Von Japan über das Ussuri-t-ebiet und Kleinasien bis zum westlichen Teil von Europa, sie ist ein sich in viele Unterarten spaltendes sibirisches Faunaelement . Verbreitung in Ungarn: Die Art wurde im ganzen Land eingesammelt, beinahe in jeder Laubwaldformation. Sie kommt besonders im Hügel- und Bergland häufig vor. Verbreitung im Bakony-Gebirge: Alsóperepuszta, die Umgebung von Bakonybél, Ba­latonfüred, Eplény, Fenyőfő, Herend, Keszthelyer Gebirge, Királyszállás, Lovas, Olaszfalu, öskű, Uzsabánya, Vászoly. Futterpflanzen: Eichenarten,Linden, Eschearten, Ulme, Birke, Erle und Preisseibeere . Flugzeit: Von Mitte März bis Anfang Mai. Die Charakterisierung der Bakonyer Populationen 37-47 mm. Die Grundfarbe der Vorderflügel ist gräulichweiss . Die Querstreifen

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