Dr. Tóth Sándor (szerk.): A Bakonyi Természettudományi Múzeum Közleményei 3. (Zirc,1984)

FAZEKAS IMRE: A Bakony hegység Apocheima, Lycia, Boarmia /Partim/, Ectropis, Paradarsia, Parectropis fajai és elterjedésük (Lepidoptera: Geometridae)

•sind ausgedrückt, dunkelbraun oder schwarzbraun. Es kommen auch Exemplare mit gelbem Glanz vor. Die Grundfarbe des äusseren Saumes ist gleich wie die des Mitterlteiles, in Richtung der äusseren Querstreifen wird er von einem hellen, verschieden breiten Streifen begrenzt. Genitalie: Tie Valva ist medial leicht hohl. Apex verschmälert sich. Sacculus ist massig ausgezogen oder abgerundet. Unterarten und Genitalien: Vojnits /1971; 197 3/ berichtet in zwei seiner Abhandlungen eingehend über die Verbreitung der Unterarten. In seiner Arbeit wird ssp. parallelaria Inoue, 1958 /Tinea, 4: 254/, die in Japan /Hokkaido/ und auf der Insel Sahalin fliegt, nicht erwähnt. Als eine Unterart von hirtaria betrachtet er hanoviensis Heymons , 1891. Heinicke, und Müller, /1976/, Koch /1961/ geben hanoviensis aufgrund der Genitalien in der zweiten umgearbeiteten Ausgabe ihres Buches "Wir Bestimmen Schmetterlinge, Spanner" schon als eine selbständige Art bekannt. Im Karpathen-Becken und deren weiterer Umgebung kommen nach Vojnits /1971, 197 3, 1980/ folgende Unterarten vor: - L. hirtaria istriana Galvagni, 1902/=subalpina Dannehl, /1927/. - L. hirtaria pusztae Vojnits, 19 71 Verfasser gibt in seiner Arbeit aus dem Jahre 19 7 3 subalpina als das Synonym von istriana an and und beweist letzteren Taxon auch in Ungarn. In seiner im Jahre 1980 erschienenen Arbeit wird istriana nicht mehr erwähnt, dafür wird aber ssp. subalpina in Transdanubien und aus dem Nördlichen-Mittelgebirge bewiesen. Da die systematischen Kategorien der hirtaria-Formationen und ihre Synonymik weite­re Untersuchungen beanspruchen, bin ich nicht in der Lage, die Unterartfrage der Bakonyer Populationen zu entscheiden. Von meinen vorheringen vergleichenden Untersuchungen gebe ich die Obersicht der Exemplare von Sardinien, Süd-Frankreich und Belgien /Umgebung von Liege/: Sardinien: Auffalend ist das starke Hervortreten der Flecke der Zellenden. Die Querstreifen sind schwarz und breit. Genitalien: Die Valva ist schmal, ihre Rän­der sind beinahe parallel. Der Sacculus ist ausgezogen aber breit abgerundet. Fundort: Belvi Umg. 700 m, 2 ó\ Frankreich: Nach Herbulot /1974/ fliegt im Lande ssp. diniensis Oberthür. Der Habitus der von mir gesehenen Exemplare gleicht dem allgemeinen Bild der Bakonyer Pupu­lation. Genitalien: Die Form der Valva ist abwechslungsreicher als die der Ba­konyer und der Sacculus ist mehr ausgezogen. Fundorte: Basses Pyrénées, Digne, Pont d Arc, Var dep., 9 S. Belgien: Kopf, Thorax, Abdomen und die Flügel sind dunkel gräalichbraun. Die hell Grundfarbe der Flügel erscheint infolge der verschwommenen Querstreifen kaum. Die Genitalien sind gleich mit denen der französischen Exeplaren. Fundort: Exneux, 6 Aufgrund der literarischen Beschreibungen und gesehenen Exemplaren kann die europäische Population als viel einheitlicher betrachtet werden, als das im Gegensatz aufgrund der unzähligen Unterarttaxa behauptet wird. Genus: Boarmia Treitshke, 18 25 Boarmia roboravia Denis et.Scbiffermüller , 17 7 5 Ank. syst. Schmett. Wien., 101. Verbreitung: Japan, Südost-Sibirien, West-China, Kentei-Gebirge,Transkaukasien , Europa .

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