Lackner Kristófnak, mindkét jog doktorának rövid önéletrajza; C sorozat 5. kötet - Sopron Város Történeti Forrásai (Sopron, 2008)

Előre megírt emlékezet: Lackner Kristóf különös önéletrajza

dem auch im Druck erschienenen Titel Cura Regia -, 83 deswegen erwähnt es Dobner in seiner Abhandlung als zwei selbständige Werke. 84 Dobner ergänzte die Liste mit den später veröffentlichten Werken Lackners, die die Liste der Vita — aus den oben angeführten Gründen - nicht enthielt. 85 Den Inhalt der Liste untersuchend geben die wichtigsten Informationen dieje­nigen Werke von Lackner, die weder gedruckt wurden noch im Manuskript erhalten blieben. Ein solches Werk ist die Politia (XXVI. nr. L), die nach der Rezension von Lackner - obwohl der Text nicht ganz klar ist — vielleicht die Regeln der städtischen (Odenburger) Vorstandswahl und der Gesetzgebung enthielt. 86 Der Gebrauch des Wortes consiliarius („Rat") stört uns, denn es bezeichnet im allgemeinen keinen Stadtrat, oder andere Stadtbeamten, aber der Ausdruck „freie Wahl der Vorstände" (libera magistratuum electio) weist doch auf die städtischen Verhältnisse hin. Das Werk Postscriptum ist auch interessant (XXVI. nr. 5.); das schrieb Lackner nach sei­nen eigenen Worten, um sein eigenes Wappen zu verteidigen, das er 1600 erhielt. Man kann nicht wissen, wer ihn angriff, und warum er sich verteidigen mußte. Aber das ist sicher: Lackner beschwerte sich nicht ohne jeden Grund über seine Gegner und Feinde, es gab genug von ihnen. Das Werk Postrscriptum ist auch nicht die ein­zige schriftliche Antwort gegen die Angriffe. Wie wir schon oben erwähnten, ist die Arbeit Hungáriáé Maiestatis Aquila auch ein solchartiges Dokument. Seine Regeln für die Odenburger Schule (XXVI. nr. 10.) kamen nicht auf uns, 87 die - nach seiner Meinung - „so für den Rektor wie auch für die Lehrer und jeden Schüler nötig und andachtsvoll wären", d. h., die Aufgaben der Lehrer und der Schüler wurden regu­liert. Zuletzt ist auch das Werk Fontes Vitae Aeternae für uns auch unbekannt, das ein Gebetsbuch „voller Zitate" (Argumente?) war (XXVI. nr. 11.). In der Vita kommt nach der Liste das für Lackner „lobreiche" Jahr 1613: er erzählt über die Ereignisse dieses Jahres, vor allem von seiner Teilnahme an dem Preßburger Reichstag, bis zur Bürgermeisterwahl im April (XXVIL). Wir irren uns kaum, wenn wir vermuten, dass er dieses höchste städtische Amt wegen seiner Leistung Anfang des Jahres auf dem Reichstag erhielt. Lackner erreichte nämlich als städtischer Delegierter wichtige Ergebnisse in Preßburg: nach seiner Beschreibung erkämpfte er in der Sankt-Michaelis-Kirche wieder die freie Religionsübung, und er ließ das „Preßburger Joch" abschaffen, d. h., er ermöglichte den freien Weinexport 83 S. Kapitel xxvu., xxxin. und xxxvi. Die Abwechslung der zwei Titel kann man auch noch im gedruckten Text entdecken. S. in der Ubersetzung Anmerkung 145. 84 DOBNER 1714. 103, xi, xii. Verg. Vita xxvu., xxxvi. 85 DOBNER 1714. 103, xiii-xvi. 86 József László Kovács mochte diese Arbeit in einem Manuskrpit entdecken. S. in der Übersetzung Anmerkung 121. 87 Nach József László Kovács gaben die Lackner'ischen Gesetze die Grundlagen zu einer im 18. Jahrhundert gefertigten, bzw. überarbeiteten Regulierung, wir aber zweifeln daran. S. noch in der Übersetzung Anmerkung 134.

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