Bél Mátyás: Sopron vármegye leírása II.; C sorozat 3. kötet - Sopron Város Történeti Forrásai (Sopron, 2006)
KINCSES Katalin Mária — TÓTH Gergely: A szerkesztés, a szövegkiadás és a fordítás elvei
Anmerkungsapparat aufreiht, können die Notizen der textkritischen Bearbeitung mit dieser Lösung vom ursprünglichen Text eindeutig unterschieden werden. Bei der Verfertigung der Sachbemerkungen strebten wir im Verhältnis zu den bisherigen Editionen der Notitia-Bände nach der Zusammenstellung eines Anmerkungsapparates, der sich auf einer komplexen Betrachtungsweise und interdisziplinaren Forschungen beruht, ähnlich unserer vorangehenden Edition, und so hoffen wir, die weitere Bearbeitung der Quelle zu begründen. Wir wichen vom ersten Band der Komitatsbeschreibung insofern ab, daß die Sachbemerkungen dieses Bandes — wegen Platzmangel — die Personen- und die geographischen Namen nicht erklären, ihre Auflösung enthalten das Personenregister und das Geographische Register. Viele Sachbemerkungen stammen vom Übersetzer. Der Anmerkungsapparat konnte unmöglich die vollkommene Repräsentation der burgenländischen und heimischen ortgeschichtlichen Fachliteratur bezwecken. 2 Das Personenregister'nimmt die Personennamen nach der Reihenfolge des ungarischen Alphabets die im Text und in den Bemerkugen von Mátyás Bél vorkommenen Namen, und auch die Autoren, auf die sich Mátyás Bél beruft, auf. Anders als im ersten Band geben wir in Klammern alle von Bél gebrauchten Namensvariante an. Die kursiv geschriebenen Namen bezeichnen die Autoren der nicht zeitgenössischen Fachliteratur. Das zweisprachige (ungarische und deutsche) Register enthält als Erklärung den kurzen Lebenslauf der aufgenommenen Personen (bis auf die kursiv geschriebenen), ihren Beruf, ihren Status, ihre Amter. In der Fachliteratur verbreitete sich der Gebrauch der magyarisierten Namensform der deutschen Personen Ödenburger Herkunft. Diese Praxis übersehen wir nur bei der Veröffentlichung der aus den Quellen neulich bekanntgewordenen Personennamen, wir lassen hier die originale deutsche oder lateinische Variante bleiben. Die Nummern nach dem Text bezeichnen die Seitennummern des Fundortes in unserer Edition. (Mátyás Bél kommt überall vor, so nahmen wir ihn nicht ins Register auf.) Das Geographische Register beinhaltet die geographischen und die Ortsnamen im Band. Der Aufzählung gehen die Mitteilung und die Auflösung der Bezeichnungen und der Abkürzungen des Registers vor. Der Buchstabentyp der Formen im lateinischen Text, die von Mátyás Bél gebraucht werden und von der heutigen Gestalt abweichen, ist halbfettes Antiqua (in der Übersetzung gaben wir die heutige Form an, ausgenommen die Orts- oder die geopgraphischen Namen, die seit dem 18. Jahrhundert nicht mehr existieren). Die erste Gruppe der Benennungen enthält die ungarische/n Form/en des geographischen Namens. Nach der Trennungssingatur (/) kommt/en die angebliche/n lateinische/n, dann kursiv gedruckt die deutsche/n, zuletzt nach einer neuen Trennungssignatur die (mit normalem Buchstabentyp dort, wo es vorkommt, mit dem ungarischen Namen identische/n) kroatische/n und/oder slowakische/n Namensform/ en der Siedlungen. Die heute benutzte fremdsprachige Benennung der Siedlungen, 2 In letzterer Hinsicht mit Bewertung und bibliographischen Angaben s.: HORVÁTH József: „Falumonográfiák" Győr-Moson-Sopron megyében 1989-2002. [„Dorfmonographien" im Komität Gyôr-MosonSopron 1989—2002.] Acta Papensia. (A Pápai Református Gyűjtemények közleményei, 3.) Pápa, 2003. 1-2. sz. 33-67.!