Hans Seyfridt házipatikája és eceteskönyvecskéje (1609-1633); B sorozat, 2. kötet - Sopron Város Történeti Forrásai (Sopron, 1995)

Hausarznei- und Essigbüchlein. Házipatika és eceteskönyvecske

f 119. Zum Haubtwehe ein Guttes Recept / Fejfájás eilen Veigel mit Wein odter Essig gestossen Vnd auf ein haubt gelegt odter gebundten, doch mit einem Düchel, So senfftigts aller Schmertzen deß haubts. 11 120. Die Rotte Ruhr Zuestellen / Vérhas elállítása Nimb Mastix Oll, schmier den Magen darmit Vnd bindt darauf ein Neueß, Vngebrauchtes [48] Mit einem säubern Weissen Tuech, laß vber Nacht ligen. 11 121. Für die Brein / Gegen Bräune / Torokgyík ellen Nimb ein Schieß Puluer Vnd ein hönnig Vnd legts darnach. Jst fast guett Vnd hilfft. Proba­tum est etc. von RaPPach. 11 122. Ein bewärts wasser Für die Zäen / Fogvíz fájás ellen Erstlichen Nimb Vi Seitel wein Vnd /2 Seidl Wasser, ein Handtuoll Rosmarin Vndt ein Wein Khraudt Vnd seudt eß alleß durcheinander '/4 stundt. Vnd leg es warmb auf den Zandt, so Zeucht eß allen schleimb herauß vnd den Wehetag der Zendt.'' H 123. Ein Treflich wasser, wan der Mensch ein fahl thuet auf das Gesicht oder sonst Verschwolen / Ha valaki arcra esett vagy másképp feldagadt Jtem nimb ein Seitl frauen Harmb, ein seitl Nachtschaiden Waßer, ein Seitl RosenWaßer, 2 lot Tilln samen, 2 Lot Foenum graecum, 2 Loth Gamillen Plue, 2 Lot Weise Lügen bletter. Dise STuckh laß man Vi [49] stundt nacheinander sieden. Darnach Leg eß wormb auf den schaden oder geschwulst ein tag Viermal, so khan man Wol Merckhen, daß eß Wol hilft. 1! 124. Ein wundtsalben Zumachen fur rinnedt hiczige schaden, dien vbrigen fleisch, khomben des ganczen Leibs / Sebkenőcs Nimb VA tal. gelbs Wax, 2 Loth Glóriát, 2 Lot Pleyweiß, Vi quintel gaffer. 1 quintel Matix (!), 1 quintel weisen weyrach, Laß Durch einander sieden '/2, Viertl stundt, Lend Rureß wol mit der handt ab vnd Legs an einem Tuech auf den schaden, vnd wan daz Aytter daran behengt, so sauber daz Pflaster mit einem Tuech ab vnd Leg wider auf den schaden vnd man mag vn­ter dise salben ein stup von Natter Polch machen, eß heult treflich vnd Khült fast woll. U 125. Ein guette Khunst, wan ein Person der schlag schlegt / Ha valakit szélütés ért Erstlichen Nimb schwarcz Kherschen, die erst Zeitig werden, Pren ein Waßer drauß. Nimb selbige Waßer, geuß Wieder an die Kherschen Vndt [wenß] Prenß noch einmal auß Vnd gib [Der Person] Der Person ein, die Der Schlag [50] Getroffen hatt, etlich Tag nach einander Zu druckhen (!) vnd mag Jm Etliche Tropffen aquavita [Wasser] Darneben Zu Trinckhen geben, daß eß Jst bewert Zu der Kranckheit Vnd Gibt die Redt widter. 7 H 126. Wan einem die Pestilencz, Darfür vnß Gott behüet, ankumbt / Akit a pestis elér Nimb Vier Löffel wein Rutten Safft, Vi Leffel Voll aquauita, Vi leffel Voll guetten Ainkliiern, gib Jms mit einem Guetten Medritat ein Vndt hill daß Menschen warm Zue Vndt laß Jn woll Schwitzen. ''Hier endet die dritte Hand. Die erste Hand setzt fort. 7 Hier endet die erste Hand. Die dritte Hand setz-t fort.

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