Feljegyzési könyv 1492-1543; A sorozat, 3. kötet - Sopron Város Történeti Forrásai (Sopron, 2006)
Das Gedenkbuch—A Feljegyzési könyv
woll benuegig gewesen, vnnd berurte laden, aufF dem Rathauss gemainer Statt, frei ledig auff vnnd vbergeben hatt, ongeferde, Actum den 30 tag Januarii Anno domini 1542 (1542.01.30.) [332] 438. 1543 Április 20 Entscheidung über die von Peter Fischer, Bürger von Wiener Neustadt, zu entrichtende Steuer von seinen Meierhof / Határozat arról az adóról, amit Fischer Péter bécsújhelyi polgárnak kell fizetnie majorsága után Peter vischers mairhoff der Steur halben betreffenndt An heutt den 20 tag április Anno domini 1543 (1543.04.20.) hat heren peter vischer burger zu der Neustatt schrifftlich supplicirt von wegen [seiner] der steur von seinem mairhoff In der vischer gassen, vnd nachdem er sein hauss In der Statt verkhaufft hatt er sich Jerlich von gemellten mairhoff 2 fl. Hungrisch zu geben erpotten, dabei er gelassen worden, doch das wacht, robat vnd thorsteen /wie bisshere beschehen/ verricht werden Actum vt Supra 439. 1543 Mai 18 Schlichtung des Etbstreites zwischen Magdalena am Oberhof und Ursula, Witwe des Martin Leb / Megállapodás az oberhofi Magdaléna és Leb Márton özvegye, Orsolya között egy örökség ügyében Guttliche vergleichung zwischen magdalena am Oberhoff, vnnd vrsula weillenndt mert lebm selign, verlassner wittibn gemellts merten vermächt vnd zuebringen betreffendt Zuwissen. Alls sich zwischen der erbern magdalena, Andreen am Oberhoff In kirchslager herschafft gelegen, eelichen hausfrawen alls Clagerin, an ainem, vnnd frawen vrsula weillenndt mert lebm burger zu Ödenburg selign verlassner wittibn, alls antworterin, annders taills, zwitracht, speen vnd Irrungen gehallten, Nemblich, das gemellte magdalena, durch Iren vollmechtigen gwallttrager Lucasen Senfft burger zu kirchslag von ernennter vrsula, gedachts mert lebm 1res eeleiblichen brueders seligen zuebringen vnnd vermächt an auffligunnden vnnd varunden gutern / wie an offnem heuratt were beredt worden nach dem er on Testament vnnd on leibs erben obganngen, Ir zuezustellen, vnnd sy derhalben benuegig zu machen, begert, Entgegen, die antworterin furgewenndt Es were gleichwoll ein vermächt zwischen Ir vnnd gedachtem iren hausswirt selign beschehen, Aber dasselb vermächt, wo es gleich wuecklich sein solle, mochte sy, wie dann an offnem heuratt beslossen vnnd lautter beschriben worden, Ir lebenlanng / wie leibgedings recht ist/ Innenhaben, nutzen vnd niessen, dieweill aber ernennter Ir hausswirt sein erbotten zuebringen nit volliglich erstreckht, vnnd, das vermächt In berurtem heuratt abgeredt, vermeik vnd beschriben, nahennt jar Ir er erbt gurt were, so vermainet sy der Clagerin nichts schulldig zu sein etc. [333] Darauff haben sich die fursichtigen, Ersamen vnnd weisen herren Hanns Reiss die zeitt Burgermaister zu Ödenburg vnnd Leopolldt Stainer Stattrichter daselbs, nach ettlich vorbeschehen vnnderhanndlungen, auff beder partheien vleissig ansinnen, ongezaigte stritt zwischen Inen guttlich hinzulegen, vnnderfanngen, vnnd alls sy der taillen furbringen, rede,