Első telekkönyv 1480-1553; A sorozat, 1. kötet - Sopron Város Történeti Forrásai (Sopron, 1993)

EINLEITUNG

für die Flur stehen; vgl. 1458: „I octayl Kollemprvn" (11/4:58). Vgl. noch Obere, Untere Kolnberg. Die übliche Schreibung (Kohlenberg) ist irrtümlich, weil der Name weder mit Holzkohle noch mit Steinkohle, sondern mit dem Namen der Odenburger adeligen Patrizierfamilie Kolb (1317-1345) zusammenhängt, die ursprünglich im Besitze der ganzen Flur war. König 1520: „Weingarten ... genannt der Künigk" (Grundbuch Nr.393). Konradsberg 1420: Chwnrasperiger, Chwnraczperger, Chwnraczperig (11/2:310,311); 1423: „Weingarten am Conratsperg" (11/1:27); 1436: Chunratsperg Gl/ 1:51); 1438: Chivnradtsperiger, Chwenradtzs­perig (11/3:99,100); 1458: Kayrattperg, Kwrratperg (11/4:58,60); 1481: Chainradsperig, Konradsperg (11/1:201; (Grundbuch Nr.942.1); 1511: Cunrattsperg (Grundbuch Nr.337); 1521: Hainreichsperig (11/1:405; einziger Beleg), Kairatzperg (11/5:319); 1524: Khayrritzperg (11/5:423); 1548: „Jm Cuenratzperg, so an die öden Weingarten gegen dem See gelegen" (Grundbuch Nr.855). Bis 1950 Kanratz. Nach dem Odenburger Bürger comes Konrad (1317-1338), der ursprünglich im Besitze der ganzen Flur war. Vgl. noch Konradshof. Konradshof 1426: „wisen gelegen vnder dem Conratshoff' (11/1:33); 1477: „wisen an der halt" (Gerichtsbuch S.57); 1458: „pey Kwnratshoff ein wissen, der Chainraczhoff mit seine czugehorung" (n/4:60,61); 1494: „predium Conratshof appellatum" (1/6:138); 1553: „wißflekhl in khainratshoff" (Grundbuch Nr.960); Die „czugehorung" des Konradshofes umfaßte einen großen Besitz, der in den 1450-1460er Jahren auf 300 Pfund Pfennig geschätzt und mit 5 Pfund Pfennig besteuert wurde (II/4: 126, 193, 207, 230). Ursprünglich im Besitz des comes Konrad (1317-1338), der sich 1317 auch den Besitz Egered aneignete, gehörte der Konradshof im 15. Jahrhundert dem Odenburger adeligen Bürger Peter Traismaurer (1417-1447), bzw. seiner Witwe Hedwig, dann seiner Tochter Barbara, Frau des Grafen Ladislaus Kempnyey. Wegen Erlöschen dieser Familie fiel er 1483 dem König Matthias zu, doch blieb die Erinnerung an die frühere Besitzerin erhalten (1498: „von der gräfin lussen" 11/5:84). Der König übeließ den Konradshof seinem Getreuen, dem Odenburger Stadthauptmann, der ihn an den Raaber Bischof verkaufte, von dessen Nachkommen ihn endlich der Odenburger Stadtrat 1494 erlöste (1/6:138). Vgl. noch Niemandsfeld. Kräftner 1465: „die Grefften beym Velberprunn" (11/1:95); 1468: „vier grefften beym Velberpunn" (1/5:271); 1481: „Weingarten Inn grefften" (Grundbuch Nr.15); 1484: „Fwnfer grefften Inn greften" (Grundbuch Nr.64); 1485: „bei der Grefften" (Grundbuch Nr.694.1); 1507: „Weingarten Inn Grefften, des ist XVI grefften" (Grundbuch Nr.304); 1515: „Drey grefften Weingarten In greffteren gelegen, Deß nachper ist Erselbs gegen Wolffs werds, vnnd Statthalben Vleischhagker hanns" (Grundbuch Nr.362); 1519: „inn Gräfftn" 01/1:353); 1525: „im Gröfftn" (11/2:12); 1546: „Jn den grefftneren, so dritthalbe grefften hellt" (Grundbuch Nr.822). Vgl. noch Satz. Kreuz 1428: „Weingarten bey dem Kreücz" (11/1:41); 1438: „vnderm Chreucz" 01/1:57); 1458: „vnder kraycz, vnder kreicz" (11/4:54,55); 1483: Krewtzer (11/1:208); 1485: „hinder dem krewcz" (Grundbuch Nr.81); 1520: „Krewcz Weingarten" (11/1:356); 1524: „Weingarten im angrer gelegen, nächst bei dem kreütz" (Grundbuch Nr.407); 1530: „zween reitägkher bei dem Kreutz" (Gedenkbuch S.282); 1533: „in Kreutzer" (11/2:59). Vgl. noch Anger. Kronberg 1435: „Weingarten an dem Kranberg" 0/3:88); 1458: „am Kranperger, in Kranperg" (11/4:54,56); 1465: Kronperg (Gerichtsbuch S.106); 1526: Chronperger, Cronberger (1/7:184,185); 1549: „Jm Cronperg, Zwischen Rueprechten Sixten Weingarten vnd dem wege, so die yednfrider von Cronperger von ainannder schaidet" (Grundbuch Nr.867); 1551: „im kronperg, Zwischen Andre eyseler Weingarten vnd des waldt gelegen" (Grundbuch Nr.925). Kühberg 1390: „Weingarten amChüeperg" (11/1:231); 1452: Küeperg (1/3:393); 1482: „amkueperg"

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