Dominkovits Péter: Adalékok és források a soproni evangélikus városvezető és szellemi elit 17 - 18. századi társadalomtörténeti kutatásához, végrendeletek (Sopron, 2018)
Források
gehawenen in einen Stuck p[e]r 20 [Pfundt] bestehenden] Weingarten eigenthum- lich geschencket, wie auch jhr, mir wollermeintes Heürathgutt widerumb ohne einige Ablösung frey und ledig zuruck geschähet haben, wie ich ihr dann vors, Dritte zu Bezeügung meiner auffrechten Liebe, und Erkantnus, der mir in Lieb und Leid, Gesundheit und Kranckheit, von jhr erwisenen beständigen Liebe und Trewe, noch darzue meinen eigenthumblich [en] Antheil an den Hadlerischen Hauß alhier in der Neügaßen ligendt, sambt allen dazue gehörig [en] Grundstücken, wie auch meinen 20 [Pfundt] Weingarten in den Altem Bangarten zu Rust, neben Herrn Wolff Hillern, und einen [Pfundt] in Kolnbergen neben Frauen Judith Voglin Wittib, gelegfen] hiemit legire und verschaffe, so soll auch Viertens ieztgedacht meiner Lieben Haußfrawen alle Fahrnus, es sey an Paarschafft, Geldt oder Geldes Werth, Silbergeshmeidt, Kleidung, verbrieft und un- verbriefften Schulden, und in summa alles, was der general Nahmen Fahrnuß zu begreiffen pfleget (außer den alten Kramerischen von meinen Voreltern noch von Offen139 hieher gebrachten silbernen in- und außenvergulten Becher, und den mit einer rothsam[m]eten Scheiden, und Silber-vergulten Beschlägt geziert [en] Säbel, welche beyde Stücke ich alleweg den ältesten deß Kramerischen Geschlechtes, zu angenehme Andencken, alß einen vorauß legire und verschaffe, eigenthumblich verbleib [en], iedoch d[as] sie unsern miteinander gezeigten Kinder, so viel derer in Leben sein werdfen], anstat der verhandenen Fahrnus zu ihrer Verehlichung iegli- ch[en] einhundert Gulden Kay[serisch] hinaußzuzahlen verbunden] sein solle. Zum Fünfften will ich zu Bezahlung unserer in wehrend[er] Ehe gemachten Schulden, auff meinen Antheil, d[as] von Adam Gewitsch gewest [en] Burgern und Fleischhackern alhier nunmehr see[lig] und seiner Ehewürthin, alß aniezo würck- lich[en] Besitzerin, von mir erkaufft[en], aber noch unbezahlte Halbe, in der Neügaßen alhier gelegene Hauß deputiret und außgesezet haben, den Überrest aber soll meine Haußfraw ex proprio abzustatten schuldig sein. Was nun Zum Sechsten: über Entrichtung obspecificirter legaten, und Abzahlung glaubwürdiger Schulden meines eigenthumblich [en] Vermögens, so woll deß[en] was ich albereit würcklich besitze, alß was mir nach anderer absterb [en], von Rechts Weg[en] gebühret, noch übrig und vorhand[en] sein wird, solches alles und iedes, schenck, schaff, und vermache ich insgesambt meinen Lieben Kindern, so viel derer nach meinen Todt sein werd[en], alß hiemit denominirt und eingeseztfen] universal Erben, in gleiche Portionen unter sie zuvertheilfen], Dieweill[en] sie aber noch klein und unerzogfen] und dannenhero ihrer Lieben Frawen Mutter, getrewer Assistenz und mütterlicher Vorsorge hoch benöthiget sein, und noch viel Sorg, Mühe und Arbeit kosten werd[en], alß soll auch der Genuß aller und ied[er] jhnen von mir verschafften Grundstücke, keines davon außgenohmen noch Vorbehalten, besagt mei139 Ofen, magyarul: Buda 134