H. Németh István - D. Szakács Anita: Johann Wohlmuth soproni polgármester naplója 1717-1737 (Sopron, 2014)

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1729 halts, wie er es gerne haben wolte. Da sie es aber lesen gehöret, befunden] sie, daß es nichts anders, als eine von dem Collegio gemachte [121:] Exposition über einen tum temporis sich ereigneten Casum ware, keines Weges aber einiges Privilegium. [122:] Die 22. Febr[uarii] Hat Andreas Schedl678 Burg[er] alhier, coram D[omi]no Ferd[inand] Dobner [et] me eine Disposition gemachet, worinnen er seine 3. Kinder erster-679 und 3. anderter Ehe680 gantz gleich gehalten, und iedem insonderheit 150. fl. vermachet, doch daß seine Haußwirthin u[nd] instituirte Universal Erbin freye Macht haben solle, ihnen entwedfer] Baares oder Grundstücke (da die Option der Wittib od[er] universal Erbin bleibet) laut ordern[licher] Schätzung, zu geben, auch iedem d[as] jenige, was es außer dem mütter[liehen] laut Schuld­briefen, schon empfangen, abzurechnen. NB. Die 3 Kinder erster Ehe haben laut mütter [licher] Abmittlung, sub titulo dotis mater­nae d[as] halbe Hauß,681 so per 300. fl. erkaufft, nunmehro aber wohl 900. fl: wehrt ist, zu fordern. Nun wolten die alten Leute, i[d] e]st] d[er] testator und s[eine] Ehewirthin, daß sie Kindfer] nicht d[as] <halbe> Hauß in na[tur]a, sondern nur d[en] ehemaligen Wehrt, d[as] ist, 150. fl. heut od[er] morgen haben solten; Alleine man hat ihnen bedeutet, daß derley Strittigkeit per test[amentu]m nicht könne ausgemachet werdfen], sondern es müste selbiges suo tempore die universal Erbin thun. D[as] Testament hat die Schedlin, als universal Erbin bey sich, welche auch in d[as] Legat per 150. fl. allerdings consentiret. [123:] Die 23. Febrfuarii] Hat auch Fr[au] Helena Barbara Kißlingerin682 coram me [et] D[omi]no Kramer683 disponi - ret. Und weilen kein Kind vorhand[en], auch kein Geschwistricht; als <hat> sie ihrer Mut­ter Bruders684 Kinder in Schwaben betreuet mit 600. fl. worvon selbige intra diem [et] an­num 100. fl. den Rest aber mit 500. fl. erst nach ihres Mannes Todt zu empfangen haben. Von keinem andern Freund wüste sie nichts; Man hat ab[er] gleichwolen auf allen Fall dem­678 Schedl Andrástól nem maradt fenn a Soproni Levéltár őrizetében végrendelet. Ezzel szemben második felesége, Mária 1731. augusztus 5-én kelt végakarata fennmaradt. / Von Andreas Schedl blieb kein Testament erhalten, nur von seiner %weiten Frau Maria, das am 5. August 1731 entstanden ist. Házi, 1982. Nr. 9380., MNL GyMSM SL SVL, Oe. Testamenta,, Lad. S. Fase. IX. Nr. 502. 679 Schedl András 1689. február 2-án vezette oltár elé első feleségét, Évát, Fidler János polgár és Anna leányát. / Andreas Schedl heiratete seine erste Frau Eva, die Tochter des Bürgers Johann Fidler und seiner Frau Anna am 2. Februar 1689. 680 A gyermekek nevére Mária asszony végrendelete ad felvilágosítást: András, Tamás és Zsuzsanna (Peisch Jakab Miklós kalapos felesége). / Über die Namen der Kinder erteilt das Testament eine Auskunft, sie hießen: Andreas, Thomas und Susanna (letztere war die Frau des Flutmachers Jakob Nicolaus Peisch). Házi, 1982, Nr. 701. 681 A Hátulsó utca 11. szám alatti ház volt a Schedl család birtokában. / Das Haus in der Hintergasse 11. befand sich im Besitz der Schedl Tamili:: Thirring, 1941. 93. 682 Kißlingerjänos Erhard feleségének, Helena Barbarának az 1751. október 26-i végrendelete fennmaradt a Sopro­ni Levéltár őrizetében. A végrendelet kihirdetésére 1751. november 12-én került sor. / Das Testament der Fhefrau von Johann Erhard Kißlinger, Namens Helena Barbara vom 26. Oktober 1751 liegt im Ödenburger Archiv auf. Zur Veröffentlichung des Testamentes kam es am 12. November 1751. MNL GyMSM SL SVL, Oe. Testamenta,, Lad. K. Fase. VI. Nr. 356. 683 Kramer János György / Johann Georg Kramer 684 Az eredeti végrendelet Wenzel Sámuel leitkircheni egykori evangélikus prédikátor utódainak a személyében adja meg az örökösöket. / lm Originaltestament mrden die Nachkommen des ehemaligen Predigers aus Teitkirchen, Samuel Wendel als Erben angegeben. 186

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