D. Szakács Anita: 16-18. századi orvostörténeti vonatkozású végrendeletek; A kora újkori Sopron város egészségügyének társadalomtörténeti forrásai (Sopron, 2008)
Die Quellen/ Források
chennthayll weingarttenn jnn denn Kreiz weingarttenn vnnd funffzig gulttenn reinisch d[as] solide jme mein lieber haus wierdt hinaus zugebenn schulttig sein. Was abber übber dis ver mächtt verhanndenn jst, d[as] sey weingarttenn äckher oder wyssmadt lygundts od [er] varrundts nindertt nichtts aus genumenn was namenn habenn mag d[as] soll alles meinenn hauswierdt bleibenn vnnd frey aygennthumblich[en] volgenn soll ann alle wider retth meiner nächst befreundenn. Vnnd denn herren töstamenttary verschafft jch ain jedenn ain taller vnnd jst allso dis mein testamett beschlossenn. Herenn töstamenttary herr Thamany Frankh Herr Anndre Schueller Steffann Pardt H [err] Jherranümus Schlössingfer] [Auf dem äußeren Teil des Dokuments/Az irat külzetén:] Verzaichnus Ursulae, Grégorien Kollers hausf[rau] selig[en] / gethanen testaments. KonzeptyTogalmazvány SLiSVLt, Lad. K. Fase. 1. Nr. 50. 12. Ödenburg/Sopron, 1592. április 17. Testament der Veronika, der Ehefrau des Michael Maier Spitalmeisters und Bürgers zu Odenburg/ Veronika, Michael Maier ispotálymester és soproni polgár feleségének végrendelete Jn dem namen der Heiligen Dreyfaltigkeitt, Gottes Vaters, Sohns vnnd Heiligen Geists, Amen. Hab ich Veronica herren Michaeli Maiers burger vnd spittalmeisters zu Oedenburg eheliche hausfraü bedacht vnnd zuherzen genommen, das zergenglich leben dißer weldt, vnd das nichts gewißers dann der todt, vnd nichts vngewißers als die stundt seiner schnellen zukhunfft, vnnd das einen yeden menschen zusterben von Gott vnd der natur aufgesezt ist, damitt sich aber nach meinen todlichen abgang, wegen meiner verlaßung künfftig stritt vnd jrrung nitt erheben, so hab ich demnach, mitt zeittlicher gutter vorbetrachtung, freins aigens willens, wiewol domals leibshalben ettlicher maßen schwach, yedoch meiner vernunfft vnd sinnen in guter geschickhligkeitt, vnnd zu den zeytten, als ich das ohne menniglichs wiedertreiben gutten fug gehabt, in der besten form, wie es nach baiden geistlichen vnd weidlichen rechten, auch yeder stettvnd landtsgebrauch nach, am aller bestendigsten vnd krefftigsten sein soll, kann vnnd mag, die Ordnung meines leisten willens vnd testaments, wie es mitt ge-