D. Szakács Anita: 16-18. századi orvostörténeti vonatkozású végrendeletek; A kora újkori Sopron város egészségügyének társadalomtörténeti forrásai (Sopron, 2008)
Die Quellen/ Források
raffln, zu vier gleichen Theilen, iedoch daß der Leztern, nemblichen Fr[auen] Spamaffin, die ihren Bruder und Bruders Kind §° praecedenti legirte fünffhundert Gulden allerdings imputiret werdjen] sollen. Gleichwie sie aber dieses alles, gleich nach ihrem tödtlichen Hintritt ohne einig[er] gericht[lichen] Sperr und Jnventur anzutreffen berechtiget: also sollen sie hingegen auch 180 alle ihre etwa vorkom[m]ende Schulden, so glaubwürdig, alleine zu bezahlen verbunden seyn. Schließlichen vermachet sie ihren Testamentarien vor ihre Bemühung ieden einen Reichsthaler. Womit sie diesen ihren Lezten Willen beschlossen, und einen wohl edlgestrengen Stadt Magistrat alhier, als obriste Executores desselben um Gottes Willen gebeten, darob zu seyn, daß solcher in allen seinen Puncten und Clausein beständig und kräfftig verbleiben möge. Jhre Testamentarien aber hat sie gebührend ersuchet, denselben mit Handschrifft und Pettschafft zu verfertigen, und im Fall der Noth darob zu sagen und zu bekennen, was Recht ist. Actum Oedenburg den 5. Juny, A[nno] 1720. Georg Wilhelm Sailer mp Johann Wohlmuth mp Johan Nicolauß Stackelberger mp [Auf dem äußeren Teil des Dokuments/Az irat külzetén:] Hierinnen ist enthalten Fr[auen] Annae wey[landt] Herrn Peter Komaromy, gewesten bürgerlichen] Barbirers alhier, nachgelassener Wittib Lezter Wille. Dat[um] d[en] 5. Juny, 1720. Publicirt d[en] 27 [Septem]bris A[nn]o 1720. Gesiegeltes OnginaVPecsétekkel ellátott eredeti SL: SVLt, Lad. K. Fase. V. Nr. 258. (1720) 68. Ödenburg/Sopron, 1723. június 5. Testament des Adam Komaromys, Ödenburger Stadtbürgers und Chirurgen/ Komáromy Ádám soproni polgár és sebész végrendelete J[n] N[omine] J[esu] Habe ich Adam Komáromy Stadtburger und Chyrurgus allhier in Betrachtung meines Alters und anhaltender Kranckheit, annoch bey guter Gesundheit diese testamentarische Disposition wohlbedächtig, freywillig und unwiderrufflich gemacht, und in Beyseyn Endes unterschribener hierzu erbetener Herrn Gezeu-