Új mindenes gyűjtemény 7. 1987 – „Kurtaszoknyás hatfalu˝

Adattár - Idegennyelvű összefogalók

Resumé Studien zur Volkskunde des Dorfes Kernend (Kamenin) Die Studien des vorliegenden Bandes bringen eine Probe der Volkskultur Kéménds (Kamenín), einem beim Unter-Gran liegenden Dorfes, das mit seinem typischen Tracht (kurze Röcken), mit der Endogamie, eigenartigem Selbstbewusstsein, ist eines der sechs Dörfer (kurtaszoknyás hatfalu), die sich scharf ven den umgebenden Dörfern unterscheiden. Die volkskundliche Forschung dieser ethnischen Gruppe - hier gehören die Dörfer Bart (Bruty), Bény (Bíňa), Kéménd (Kamenín), Kőhídgyarmat (Kamenný Most), Kisgyarmat (Sikenička), Garampáld (Pavlová) - begann ziemlich spät mit dem Bericht von József Lajos Novák (1913). Seit Ende der sechziger Jahre tauchen sporadische Teilstudien auf (von Tibor Ág, Ferenc Csókás, Lajos Gyüre, Jolán Hideghéthy, Margit Méry, András Takács usw). Anfang der siebziger Jahre erfolgte ein Forschungsprogramm des Gebietes von Unter-Gran in grösserem Ausmasse, in dem die Mitarbeiter der Etnolo­gischen Kateder der Komenský-Universität in Bratislava, Csemadok (ZK der Kulturorganisation der ungarischen Arbeitenden in ČSSR), das Bezirks­muzeum in Érsekújvár (Nové Zámky) und einege Forscher aus VR Ungarn teilnahmen. Die Ergebnisse waren teilweise publiziert (Edit Cs. Schwalm, László Szabó). Seit 1982 entstand mit Hilfe des Bezirkskommitee des Cse­madok, unter der methologischen Führung des Bezirksmuseums in Érsek­újvár (Nové Zámky) eine volkskundliche Forschungsgruppe von Amateuren, die eine langzeitig geplante Untersuchung der am Unter-Gran liegenden Dörfer aufnahm. Vom Anfang an verlief die Sammeln- und Foschungsarbeit einmal im Monat am Samstag. Um diese Arbeit zu intensieviren, wurde im Sommer 1984 ihr erstes einwöchentliches Arbeitstreffen in Kéménd (Kamenín) veranstalltet. Im 1985 war es in Bart (Bruty) abgehalten und ein Jahr später in Kőhídgyarmat (Kamenný Most). In letztem Falle verlief anschliessend ein eintägiges wissenschaftliches Seminar, wo die Volkskundler und Sammler aus ganz Süd-Slowakei die Erfolge, Probleme und Aufgaben der Volk­skundlichen Forschung in den in der Mehrheit ungarisch sprechenden Re­gionen unserer Heimat vorgetragen und besprochen haben. Besonders wurde die Erforschung des Gebietes beim Unter-Gran in Vordergrund gestellt. Die Studien im ersten Teil des Bandes betrachten die Problematik aus einem breiteren Blickwinkel, befassen sich mit theoretischen Fragen der Erforschung von ethnischen und regionalen Gruppen, charakterisieren die besprochene ethnischen Gruppe in allgemeineren Zügen (Liszka József), bringen die Ergebnisse der detailierter Erforschung des Trachtes in den obergennaten sechs Dörfer und näherer Umgebung (Méry Margit), und bringen eine Analyse der Dorfmatrikeln von Bény (Bíňa) und Kéménd (Ka­menín) von 1724 bis 1894 (Kocsis Aranka). Der zweite Teil das Bandes bringt Beiträge über die Resultate der Erfor­schung der Volskultur im Dorfe Kéménd (Kamenín). Nach einer Studie über die geographischen Namen in der geschichtlichen Entwicklung (Nagy Endre) 216

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