Somogy megye múltjából - Levéltári évkönyv 43-44. (Kaposvár, 2014)

Rezümék (magyar, angol, német)

baut — neben dem Landesausblick — auf die vertraulichen Akten von dem Obergespan vom Ko­mitat Somogy und die Reportagen der zwei um die Zeit vorhandenen Komitatstageszeitungen. NÜBL, JÁNOS: SOMOGYER SOLDATEN IN DEN ERSTEN MONATEN DES „GROSSEN KRIEGES” Der Autor stellt die Kriegstaten des k. u. k. Infanterieregiments Nr. 44. und des Pécser u.k. Landwehr (Honvéd) Infanterieregiments Nr. 19.1914 mit Hilfe der militärischen Memorabilien (Regimentsgeschichten), kurzen kriegsgeschichtlichen Zusammenfassungen und der zeitgenös­sischen Komitatspresse in seiner Studie vor. Ein Teil beider Regimentsmannschaften war in Komitat Somogy zuständig, ihre ein-ein Bataillon stationierte in Kaposvár im Sommer 1914, sogar das Ergänzungsbezirkskommando des Infanterieregiments Nr. 44. residierte auf dem Komitatssitz. Unter und nach dem Ersten Weltkrieg betrachtet die Bevölkerung des Komitats Somogy das k.u.k. Infanterieregiment Nr. 44. als sein Hausregiment, das Landwehr (Honvéd) Infanterieregiment Nr. 19. als Somogyer Honvédregiment. RÉCSEI, BALÁZS: AUS DER GESCHICHTE DER ERSTEN STATUEN VON JÓZSEF RIPPL-RÓNAI IN KAPOSVÁR Die erste Statue von József Rippl-Rónai in Kaposvár ist größtenteils durch die Initiative der ehemaligen Künstlerkamerade des Malers und einem begeisterten Lokalpatriot, Gyula Fekete dr., Kaposvárer Anwalt gefertigt geworden. Die vom Werk gelofenen symbolische Lorbeeren wurden grossteils von dem Bürgermeister der Stadt, György Kaposváry dr. geerntet. Das Werk des Bildhauers, Dezső Lányi verwirklichte sich laut Intentionen des Auftraggebers, des Bürgermeisters der Stadt Kaposvár und des Anwaltes Fekete dr.. Die landesberühmte Statue vergrößerte das Renomee des Schöpfers, des Modells und auch der Stadt. Aus der Studie kann man die wechselvolle Geschichte der Herbeischaffung der finanziellen Deckung der Statue und den schwierigen Weg der Verwirklichung kennen lernen. Man kann einige Momente der Errichtung der zweiten, gegenwärtig auf dem Platz Rippl-Rónai stehenden Statue von József Rippl-Rónai und das Grabdenkmal des Malers in dem Kaposvárer „Ostfriedhof’ kennen lernen. Die Studie wird mit Zuschriften zahlreicher Dokumente ergänzt, durch die man Einsicht in den Prozess des Schaffens bekommen kann. RÉCSEI, BALÁZS: AUS DER GESCHICHTE DER STATUE VON ISTVÁN NÉMETH IN KAPOSVÁR Aus der Studie kann man den Mechanismus der Entscheidung treffenden um die Statuenerr- richtung des Somogyer Komitatssitzes aus der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen kennen lernen. Daneben kann man Einsicht in die Wirksamkeit der Zivilcourage bekommen, der Kaposvárer Anwalt, Gyula Fekete dr. wollte nähmlich dem um die Wende der 19-20. Jahrhun­derte dem als Bürgermeister arbeitenden István Németh eine Statue errichten, um dadurch dem derzeitigen Bürgermeister Pfeffer unter seine Nase zu reiben, mit dem er persönliche Gegensätze hatte. Mit der Glorifizierung des beutenden Bürgermeisters der Jahrhundertwerde wollte er das Prestige von György Kaposváry (Vétek) dr. herabsetzen. Die Vorstellung der Herbeischaffung der finanziellen Deckung bietet Einsicht in die Lokalpolitverhältnisse in Kaposvár in der zweiten Hälfte der 1930er Jahre. Die der Publikation folgenden Dokumente bekommen Einsicht in das Leben mehrerer Bildhauer und führen in die Geheimnisse der Dreifachkeit des Auftraggebers-Schöpfers-Kunstwerkes ein. 336

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