Somogy megye múltjából - Levéltári évkönyv 40. (Kaposvár, 2010)

Rezümék (magyar, angol, német)

RESÜMEES NAGY-TÓTH, MÁRIA: DIE BRIEFE VON JAKOB KLEIN, DEM SZALÓNAKER APOTHEKER DER BATTHYÁNYS -1635-1657 In der Studie wird auf die Frage die Antwort gesucht, was von einem Apotheker an einem hoch­aristokratischen Hof, wie an dem der Batthyánys im 17. Jh. erwartet wurde. Bei der Analysierung der Briefe wird aufgeklärt, von wann bis wann Jakob Klein im Dienste der Batthyánys stand, wie hoch seine Belohnung war, mit was für Instrumenten und wie er seine Arbeit verrichtete: die Arz­neimittelzubereitung sowie die Heilung der Familienmitglieder, der Hofleute und der Gefangenen. GŐZSY, ZOLTÁN: JUSTIZ UND VERWALTUNG DER MARKTFLECKEN IM KOMITAT SOMOGY DES 18. JAHRHUNDERTS, NACH DEM BEISPIEL VON SZIGETVÁR In der Studie werden die Grundlagen der Tätigkeit der städtischen Struktur am Beispiel jenes Marktfleckens in Somogy vorgestellt, der im Zusammenhang mit der lokalen Verwaltung über die meisten primären Quellen verfügt. Der Autor fasst skizzenchaft die Verwaltungseigenheiten der Somogyer Marktflecken im 18. Jh. zusammen, dann präsentiert und bewertet er den Aufbau und Tätigkeit des Magistrates von Szigetvár, das Netz der städtischen Beamten, die Tendenzen in ihrer Tätigkeit, bzw. die wichtigsten Fragender Justiz erster Instanz. Die Änderungen, Tendenzen in der Stadtverwaltung werden in der Studie in eine erweiterte Perspektive umgesetzt, gedeutet, durch Beispiele bestätigt, und mit Marktflecken ähnlichen Charakters in Süd-Transdanubien verglichen. Die Studie stellt die Entwicklung von Szigetvár in einem Zeitabschnitt vor, in dem die Tätigkeit des lokalen Magistrates durch die Änderungen in seinem juristischen Status und in seinen Umständen und durch die immer mehr werdenden und spezifischen Aufgaben einer ständigen Herausforderung ausgesetzt wurde und sie prüft, welche Antworten er darauf gegeben hatte. RÉCSEI, BALÁZS: DER NUTZVIEH-BESTAND DES KOMITATS SOMOGY ANHAND DER ANGABEN DER REGISTRIERUNG ANFANG DES JAHRES 1870 (QUELLENVERÖFFENTLICHUNG) Das Parlament hat nach der Verabschiedung des Gesetzartikels III. 1869 über einen Zensus und die Registrierung des Nutzviehs verfügt. Die Volkszählung und Nutzvieh-Registrierung Anfang des Jahres 1870 sind in der Quellenbasis der ungarischen Statistik und historischen Statistik von besonderer Bedeutung, da diese als die erste offizielle ungarische Volkszählung gilt, zum ersten Mal wurde nämlich auf ungarische Regierungsinitiative eine Registrierung solcher Art in den Ländern der Ungarischen Krone durchgeführt. In der Einleitung kan man die Ereignisse der Registrierung bezüglich des Landes und des Komitats Somogy verfolgen. Man kann die persönlichen, sachlichen und materiellen Verhältnisse kennenlemen, d.h. man kann in die Kulissengeheimnisse der Vorbereitung und Abwicklung der Registrierung hineinblicken. Es wird in der Studie aber nachdrücklich betont, dass die mitgeteilten Zahlen mit scharfer Kritik zu behandeln sind, da sich das Maß der Datenverschweigung schwer bestimmen lässt. Namenregister erleichtert die Orientierung in der Quellenpublikation nach der Studie. Die Tierregistrierung richtet sich nach der Einteilung der zeitgenössischen Verwaltung. Sowohl die einleitende Studie als auch die Quellenpublikation gelten als unikal. Zum ersten Mal kann man so ausführlich von der Abwicklung eines großartigen Unternehmens auf dem Gebiet des Munizipiums lesen. Dabei ist die Qellenpublikation die erste, die nach der Bearbeitung der Sied­lungstabellen alle Angaben der Registrierung von dem Nutzvieh auf Gemeindeebene veröffentlicht. 301

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