Somogy megye múltjából - Levéltári Évkönyv 38. (Kaposvár, 2007)

Nagy-Tóth Mária: Valentianus Purgolt, a Batthyányak újkeresztény orvosának levelei 1622-1636

kommen, darin er mich sehr bittett, ihm an den hungarischfen] bergksachen die vf einliegenden zettell werzeichnete Sachen zuwege zubring[en] und per Regensburgk naher leipzigk zuübers­chigkfen]. Wem mir aber kein ander und besser mittel bewust, zu solchen Sachen zugelangen, alls E.G. beförderung, darzu E.G. werhoffentlich desto eher geneigt sein werden, weil ans bemelltten materien zum wenigsten eine fürtrefliche küstliche arznei soll zuweg bracht können, und mir nach­mals der process commendiciert werden, dessen deren E.G. förters von mir wersihert weren. Alls bitt E.G. ich hirmit gantz unterd: fleisser, sie gereuhen durch nimand won ihren dienern diesen materien nachtrachten und mich, ob und vf was mass solche zuerlang[en] und vf Wien zubring, mit wenigen ehist avisiren zulassen, willeicht wird durch diese occasion etwas entdegktt, so E.G. und den ihrig[en] selbst zue nutz und wolgefallen gereich[en] kann. Sonst hab ich zue Prag I. Cfl. G. zur Sachsen geheimen Cammerdiener antroff[en], und wer­margktt, d[a]s I.G. nochmal gern mit E.G. den kauf und die weine schliessen wölkten, habe ihre damals won E.G. und den zuestand in hungarn allerhand wolmeinend zuworstehen gegeben, so zur gutern gelangen könn. Ich werde itzo auch unter den reifer stand in Bocheim geraten, dann I.G. der h. Graf hat mir vf S. G herrschafft in dorf sammt einen adeligen handt und gründe darzur geschengktt, eine Meyerei vfzurichten, ist aber öd und durch kriegswechsen werderktt auch kein einzig haar: oder fedderwihe dabey. Wann E.G. und derselben hochgeliebte frau gemahlin eine won ihren durch Gott beschehrten uberfluess etwas an wihe zum anfangk ans gnadiger affection steüren thotten, were E.G. es kein schade, wir aber eine gar grosse gnad und wölkte es in andere wege gar fleissig werdienen. Itzo ist ein fändl: collalltischen wollgks anher vf LG. des herrn Graf herrschafft, so ohne das sehr werderbt, einloquirt, weis nicht, wie sie weiter hin rügken werden. Bechelt hirmit E.G. sonst der hochgeliebte frau gemahlin auch Jung herr und fraulin im Gottes schütz und bleib allezeit E.G. Datum [...], am: 12. Jul: ao: 1624. gantz gehorsamen williger diener V. Purgolltt 38818 1625.11.13. Dem hochwolgebornen herrn herrn Frantzen von Buthianj freiherrn vf Giessing Schleüning, Rechnitz und Kerment Rom: Kai: Maitt: Rhat und des königkreichs hungarn Marschallgk und ober Stallmeistern. Meinen ggng hochgeehrten herrn Giessing A levél: Hoch und wolgebornen herrn herrn D.G. seind mein gehorsam ganzbereitwillige dienste mit fleiss bevor. Ich hab sehr gehofft mit die­ser itzigen fuhr würden E.G. an mich gedacht haben. Spüre aber d[a]s E.G. willeicht nimand darzu erinnert! und hab nicht müg unterlassen E.G. mir werteütschte abschriff des königs won Engelland instruction so an dem Grafen von mansfellt gegeben haben soll, dass französ. sprach, mitzutheilen. Mann wermeint, es werde balltt mir Dennenmargkischer gesamtter allhir ankommen, und gehen Zeitung, das das französ: wollgk gewallttigk stargk näher Artois und hinnsgau fortrügk[en] solle. Dageg[en] vf I. Maitt: und die Cathol: Liga Seiten auch stargk werbung[en] obhand[en], Allso mech­tige herr gegen einander vfbracht worden, worüber ich an die verslein gedacht so ich für [...] und zwanzig Jharen über dergleichen] materi gemacht, O mures et vos ranae amponite lites, Dum licet optata discite pace frui Milvius armatis superadvenit unquibus ore Mures cum ranis esuriente voraus

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