Somogy megye múltjából - Levéltári évkönyv 26. (Kaposvár, 1995)

Bősze Sándor: Adatok az angolszász szövetségesek Somogy megyét ért bombázásairól (1942. szeptember -1944. október)

führende Rolle gespielt hat. Die Industriestruktur wird von dem Autor in mehreren Tabellen bekanntgegeben. Man kann die belebende wirtschaftliche Wirkung durch den Ausbau des Verkehrs, die Urbanisierung des Marktfleckens, die vielfältige Zusammensetzung des Bürgertums, die Ansiedlung der Juden aus Galizien, die Lebensverhältnisse der Ackerknechte und der Industriearbeiter kennenlernen. Die aus diesem Marktflecken ausgegangene Kleinlandwirtebewegung basiert auf einem Kleinstadtleben, in dem das Wirtschaftsleben einheitlich, aber die Gesell­schaft in Hinsicht der Religion und der Nationalität sehr vielfältig war. Der Bauer-Bürger meldete sich in dieser Bewegung und anfangs vertrat er die gemeinsamen Interessen der Besitzlosen und der Kleingrundbesitzer Bauern­schichten. Oroszi Sándor: Millenium- Gedenkbäume und Anpflanzungen in Somogy. Ab dem XIX. Jahrhundert ist es zur Tradition geworden, anläßlich der Jahresfeier bedeutender historischer Ereignisse Bäume zu pflanzen. In diese Reihe passen die Gedenkbäume und Gedenkanpflanzungen im Jahre des Millenniums, in der tausendsten Jahreswende der Landnahme. Die Gemeinden, Domänen und Einzelpersonen haben in 146 Siedlungen von Somogy über 20 000 Setzlinge gepflanzt. Die Gedenkanleger haben von 1-2 Stücken bis zu 10 000 Stücke Setzlinge gepflanzt. Es kam öfters vor, daß 7 Bäume gepflanzt wurden, was die 7 Stammesfürs­ten symbolisierte. Es wurden aber auch Kreuze und Glockenstühie gebaut, die meistens in der Umgebung der Kirche oder der Schule zum Schmuck dienten. Aus dem Anlaß der 1000. Jahreswende der Landnahme wurde Dauerhaftes zum Gedächtnis geschaffen. Nagy> Domokos Imre: Kapitel aus der Jagdgeschichte der Domänen Iharos­Iharosberény. (Zweiter Teil) Der erste Teil der Studie ist im Band des Jahrbuches 1992 erschienen. Der Autor weist darauf hin, daß die Wildparke in den Domänen bei der Bewirtschaftung des Großwildstandes eine große Rolle gespielt haben. Er verfolgt die Änderungen am Stand, den Lebensraum von Hirschen, Damwild, Reh, Wildschwein, Wolf und Gemse und die Resultate der Jagden. Er macht die Gestaltung der Großwildstrecke zwischen 1896-1944 fortlaufend bekannt. Man kann das Gewicht der Wildstrecke, die Abmessungen der Geweihe und der Hauzähne kennenlernen. Als größte Sensation in der Jagdgeschichte der Domäne galt ohne Zweifel die Erlegung des Wolfes von "Iharos". Die mit Fotos, Karten und Beilagen illustrierte Studie bietet vor allem Interessenten für Jagdgeschichten ein großes Erlebnis. Farkas József: Die Bildung der "48-er Landesunabhängigkeitspartei der Landwirte" und deren Vorausgegangene in Süd-Transdanubien. Das Prinzip des Zusammenhaltens und der selbständigen Organisation der Kleingrundbesitzer so wie auch der Agrarsozialismus ist von den Protestanten Gegenden der Tiefebene nach Transdanubien gekommen. Man kann die Tätigkeit von István Nagyatádi Szabó und der Bauernpolitiker, die Szemere-Bewegung, sowie den Beitritt verschiedener Nationalitätengruppen zur Landwirtepartei kennenler­nen. Man kann das politische Programm von István Nagyatádi Szabó, seine menschlichen Qualitäten und hervorragenden organisatorischen Fähigkeiten ver­folgen. Wir bekommen auch die Antwort, warum die Landwirtepartei in Transdanu-

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