Philatelia, 1924 (10. évfolyam, 1-10. szám)

1924-02-01 / 2. szám

22. oldal PHILATELIA 2. szám aber Nummer 3870 bekannt, vom 16. Jänner Nummer 31.594, vom nachfolgenden Tage 6018 usw. Das früheste Datum ist, wie bemerkt, der 6. Jänner, das letzte Flugzeug, das Post beför­derte, flog am 21. März, am Tage der Kapitulation ab. insgesamt mögen 36.000—40.000 Flugpost­karten zur Ausgabe gelangt sein. Die Farbe der Karten ist ver­schieden, denn nachdem die ge­wohnten Rosakarten ausgegan­gen waren, ließ die Postleitung verschiedenes Pack-, Seiden­papier usw. zusammenkaufen und daraus Flugkarten herstellen. Am häufigsten scheint schwefel­gelb vorgekommen zu sein, am seltensten grün. Zwischendurch gibt es blauj lichtbraun, milch­farben, strohgelb, lederbraun und lichtkarmin. Um eine größere Anzahl von Karten expedieren zu können, wurden dieselben so dünn wie möglich verfertigt. So wiegen z. B. die grünen Karten kaum ein Gramm. (Fortsetzung folgt.) Achtung! Adresse notieren! Immer gültig! Suche ständige Tausch- und Ver­kaufsverbindung mit dér ganzen Welt. Kann alles brauchen. Sätze, Einzel­marken bis 100 Stk. einer Sorte, Kilo­ware, Abarten, Raritäten usw. Gebe Alt- und Neu-Ösferreicli, sowie Nachbarländer bis zu den höchsten Werten. Mich interessiert alles, was Briefmarki ist und dazu gehört. Jede, auch die kleinste Sen­dung wird sofort nach Einlauf erledigt. Gegen Einsendung eines Depots oder Angabe einer erstklassiger Referenz, versende laufende Auswaiden von schönen Alt- und Neu-Europamarken zu den allerbilligsten Preisen. Senden Sie mir ö. K 10.000.— und Sie erhalten 3 versch. deutscheBriefmarkenzeitungen franko zugesandt. Referenzen zur Ver­fügung. Allen Sendungen und An­fragen ist unbedingt Rückporto bei­zulegen, daß dann bei Kauf oder Tausch verrechnet wird. Phil, frank. Sendungen an Hans Hacker, Wien, H., Scherzerg. 14/8. Österreich. [ llllflllll|[||||IIIIIHII||||||||lllllllll||||||llllllllll[|)|||lll ...................... Ve rschiedenes | llliiiiiiiiiilllllliiiiiiiiiilllllliiimiiiilllllliiiiimiilllllliimiiiiilllllliiiiiiiiiilll — Ungarn. Mag auch die Geldent­wertung sich im gewöhnlichen und doppelt im Geschäftsleben in Ungarn geltend machen, die Philatelia scheint bisnun von ihr noch keine Notiz ge­nommen zu haben und nehmen zu wollen. Wohl meldet der neue Michel­nachtrag bereits eine Neuerscheinung — Kr 10.000, Motiv Madonnaserie, braun — doch konnten wir trotz ge­nauer Umfrage bei den kompetenten Experten in Budapest und Wien nie­manden ausfindig machen, der diese von Michel gemeldete Neuerscheinung bereits gesehen hätte. — Ob Michel nicht auch diesmal, wie schon öfters, vorgearbeitet hat, wird die Zukunft lehren. Wir hoffen, bereits in unserer nächsten Nummer genaueres berichten zu können. — Die Briefmarkenvereinigung von Budapest hielt dieser Tage ihre Jahres­sitzung ab, bei welcher die nach­stehenden Funktionäre gewählt wurden: Präsident Briefmarkenhändler Alexan­der M a j o, Ungarns ältester Brief­markenhändler ; Vizepräsident: Herr Simon Neuberger, Sekretär Herr Em. Johann J á s z a y. — Die nächste Nummer der „Phi- latelia“ erscheint Ende März als Ex­port-, Import-, Sonder- und Propa­ganda-Nummer mit einer deutschen und französischen Beilage. Wir emp­fehlen allen verehrt, ausländischen Sammlern und Händlern, welche Ver­bindungen mit Milteieuropa und ins­besondere mit Ungarn, Tschecho- slovakei, Rumänien, und Jugoslavien anstreben — Vorauskassa bei Order Bedingung — und bürgen wir für Erfolg. — Jugoslavien. Neuerscheinungen sind zu melden: Ausgabe 1921, Invaliden 10 para erscheint mit cyrillischen und lateinischen Buch­staben U. R. J. (Kriegs-Invaliden-Ver- band) ohne Wertangabe. Die Post­verwaltung ließ diese Marken als Frankaturwert von 1 Dinar zu. Die Marke erschien zum ersten Male im November 1923 und war nur in der „Invalidenwoche“ im Verkehr. Der heutige Handelswert dieser Marke in S. H. S. beträgt zirka 3 Dinar. Wir melden die Marke erst heute, da uns erst dieser Tage die ofizielle Bestäti­gung ihrer Anerkennung zukommt. Deutsche Berichterstattung: Lothar v. Hagedorn.

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