Theologia - Hittudományi Folyóirat 10. (1943)

Ivánka Endre: A platonizmus és az aristotelizmus szerepe a keleti és nyugati szellemiség kialakulásában

INHALTSANGABE — RÉSUMÉ. Univ. Prof. Dr. Alexander Horváth 0. P. : Das Papstum als Licht und Kraft der sichtbaren Kirche. II—III. Teil. Als Licht erweist sicht die Lehrautorität in der Bestimmungen des Glaubensgegenstandes und in der Reinerhaltung der Umgebung des Glaubens, d. h. in der Berrteilung jener Angaben der menschlichen Erkentis, die mit­telbar oder nur indirekt mit dem Glauben Zusammenhängen. In dieser Hin­sicht hat das Papstum der Kultur grosse Dienste geleistet, indem es die Vorschriften des Naturrechtes betonte und so zur Klärung der sozialen Frage wesentlich beitrug. Als Kraft erweist sich die kirchliche Autorität durch die Regierungs­gewalt. Recht und Liebe erscheien im Gleichgewicht und die Kirche selbst als eine Verwalterin der Gnadenmittel Christi. Doit. Luigi Senkár Prof, di religione : L’essenza ontologica della grazia abituale. La dissertazione svolge un terna che costituisce una delle questioni più difficili della dommatica e bbastanzaa sorvolata nelle scuole teologiche. 1 manuali classificando la grazia la concepiscono a mo’ delle categorie aristo- teliche e la definiscono per «habitus». Noi, persuasi dell’insufficienza di questa teona-habitus, le contraponiamo la nostra tesi seconda la quale : la grazia, veduta ontologicamente, è una relazione cioè una realtà assoluta sopranna- turale ehe forma la categoria fondamentale di un nuovo ordine di essere, nella sua essenza e conseguentemente nel suo concetto involge il principio, le forme e le relazioni fondamentali di un nuovo modo di vivere, divino, soprannaturalte. Questa nuova definizione ontologica della grazia viene provata in modo analitico e sintetico. Hochschulprof. Dr. Ludwig Müller S. J.: Seelsorge bei nichtkatholischen Sterbenden. Im allgemeinen fehlt es bei der katholischen Geistlichkeit nicht an dem Eifer, möglichst alle Seelen zu retten, doch findet man nicht selten Andersgläubi­gen gegenüber eine grosse Unsicherheit. Infolgedessen werden diese armen andersgläubigen Kranken, die sich selbst nicht helfen können, doch sich selbst überlassen. Der ideologische Grund dieser schweren Frage ist, daß Gott im Ernste jede Seele retten, also ohne Ausnahme jeder Seele die nötigen und nützlichen Mittel geben will, insofern der menschliche freie Wille es nicht unmöglich macht. Der Wille Gottes, alle Seelen zu retten, erstreckt sich auch auf diejenigen, die nicht aus eigenem Verschulden ungläubig sind. Auch sie können die zur Seligkeit

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