Theologia - Hittudományi Folyóirat 5. (1938)

Bendefy László: Az ázsiai magyarok megtérése. II.

INHALTSANGABE —RÉSUME Univ. Prof. Dr. Flóris Kühár 0. S. B. : Die Notwendigkeit der Eucharistie. Die Geschichte der Kommunion in der Kirche weist eine innere Dialektik auf, die mit dem «Videtur» und »Sed contra» im I. Th. III. 78. a. 3. parallel läuft. Aus der altkirchlichen Praxis könnte man auf eine «necessitas medii» schlie­ßen, aus der mittelalterlichen auf eine «necessitas praecepti». Die Lösung der Antithese gibt der hl. Thomas, indem er in seiner Eucharistielehre den Grund der Notwendigkeit nicht im hl. Zeichen (sacramentum), sondern in der bezeich- neten Wirkung (res sacramenti) entdeckt. Diese ist nämlch die Einheit des mystischen Leibes. Die Inkorporation in den mystischen Leib Christi ist heils­notwendig. Sie wird bewirkt durch Taufe und Eucharistie. Beide Sakramente sind also heilsnotwendig, aber in verschiedenem Grade, weil sie auf verschie­dene Weise in dieser Inkorporation teilnehmen. Durch die Lehre des hl. Thomas wird die neuere eucharistische Bewegung (öftere Kommunion der Kinder undErwachsenen), mehr begründet als durch die These der «necessitas praecepti». P. Augustin Gyéressy : La messe des Paulins. «Missale novum ... a. 1537 excusum Venetiis» c’est un très intéressant document historique de liturgie de l’Ordre Paulin (fondé au XIIIe siècle par le chanoine hongrois Eusèbe). Selon ce livre, la sainte Messe fut célébrée dans cet Ordre jusqu’en 1600. quand le Prieur Général eut accepté — approuvant les intentions synodiques de Trento — les rites romains. On peut trouver dans ce livre des fêtes, prières, messes propres avec Séquences prodigieuses en l’honneur de la sainte Mère de Dieu, des saints hongrois et de saint Paul l’Ermite, qui est le Patron de l’Ordre. Univ. Prof. Béla Freiherr v. Brandenstein: Über das Kausalprinzip. Kausa­lität bedeutet das Wirklichkeitsverhältnis zwischen einer entstandenen Wirk­lichkeit und ihrem sie ins Sein setzenden Seinsgrunde; jene ist die Wirkung, dieser ist die Ursache. Das Kausalverhältnis kann in drei Gestalten gedacht werden : entweder hört die Ursache nach dem Entstehen der Wirkung ganz oder teil­weise zu existieren auf, indem sie z. B. in die Wirkung übergeht ; oder die Ursache existiert nach dem Entstehen der Wirkung unvermindert weiter ; in diesem letzteren Falle kann sie mit der Wirkung wesenseins, in der Wirkung oder diese in ihr bestehend, sein, oder sie kann außer, über der Wirkung, von dieser wesenverschieden, existieren. Im ersten Falle sprechen wir von transitiver, im zweiten von immanenter, im dritten von transzendenter Kausalität. Der

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