Theologia - Hittudományi Folyóirat 5. (1938)
Bendefy László: Az ázsiai magyarok megtérése. II.
288 INHALTSANGABE RÉSUMÉ Mythos und die alltägliche Kausalitätsauffassung kennen alle drei Arten von Kausalität ; die vorsokratische Philosophie ebenfalls ; die transitive Kausalität kommt bei den Atomisten klar ausgeprägt vor, verschwindet aber dann auf lange Zeit, da Platon nur eine transzendente und Aristoteles neben dieser noch eine immanente Kausalität kennt. Erst die neuzeitliche Naturphilosophie erneuert den Begriff der transitiven Kausalität. In der Heiligen Schrift sowie bei den Kirchenvätern und in der platonisch-augustinischen Richtung der Scholastik ist allein die transzendente Kausalität wesentlich, und tatsächlich wird diese und nur diese von den Grundlehren des Christentums wesentlich erfordert; erst in der aristotelischen Scholastik tritt neben der transzendenten Kausalität auch die immanente auf. Im modernen Vitalismus kommt diese immanente Kausalität wieder vor, ihre Vereinigung mit dem Begriff der transitiven Kausalität zu dem Zwecke der Erklärung der physikalisch-chemischen Vorgänge in den Lebewesen begegnet aber großen Schwierigkeiten ; tatsächlich tritt auch in der neuen Biologie immer mehr ein noch unklar gefaßter transzendenter Kausalbegriff in den Vordergrund. Die exakte metaphysische, aus unbezweifelbaren Tatsachen ihre Voraussetzungen erschließende Untersuchung erweist zunächst den notwendigen ersten Beginn aller und jeder wandelbaren Wirklichkeit, und im Zusammenhänge damit die Alleinmöglichkeit der transzendenten Kausalität ; so der Begriff der transitiven wie jener der immanenten Kausalität birgt einen auf- zeigbaren Widerspruch. Prof. d’Univ. Dr. Michel Marczell: Les événements intérieurs et la moralité des actions. L’auteur fait connaître à l’avant-propos les causes efficientes qui influencent la moralité de nos actes, puis il continue par les théories les plus récentes, qui réclament impérieusement une révision de la doctrine de l’Église. Dans la première partie, il développe la théorie des événements intérieurs d’après Freud et accentue surtout la nature des événements subconscients et sa théorie pansexueile. Dans la seconde partie, l’auteur pèse la valeur des motifs et du raisonnement des écrivains cités. 11 nie les théories excessives et exagérées, tout en acceptant la théorie du dynamisme de l’événement intérieur. Finalement il fait comprendre, que la théorie de l’événement intérieur donne bien des pensées dignes d’attention qui aident le jugement et l’intelligence du théologue, mais elles n’exigent nullement la révision théologique sur la valeur des actions morales.