Theologia - Hittudományi Folyóirat 3. (1936)

Szörényi Andor: Az ószövetségi imák közötti hasonlóság okai

INHALTSANGABE —RÉSUMÉ. Prof. Dr. A. Schütz: Glaubenswissenschaft und Glaubensleben. Es wird der Versuch gemacht die Frage : Was bedeutet die Glaubenswissenschaft für das Glaubensleben von wissenschaftstheoretischen Erwägungen aus zu be­leuchten. 1. Anthropologisch. Da genetisch das menschliche Erkennen und Wissen sich mit immanenter Logik zur Wissenschaft entwickelt, müßte das Glaubensleben Acht und Verdacht des Vorwissenschaftlichen und Primitiven übernehmen, wenn es den Fortgang vom Glaubenswissen zur Glaubens­wissenschaft verweigerte ; auch müßte es die Folgen der geistigen Isolierung auf sich nehmen und den Segnungen der Führerschaft im Reiche der W. ent­sagen. — 2. Epistemologisch. Wenn die Theologie mit sauberer Methode arbei­tet und sich strenge als Glaubenswissenschaft bewährt, entgeht sie grund­sätzlich der Gefahr den Glaubensinhalt zu verwässern oder gar zu verfälschen und gibt ihm jene Lebensnahe, Plastik, konkrete Dramatik, die sonst der mystischen Erfahrung eignet, und deckt außerdem jene fruchtbaren Gesichts­punkte und Beziehungen der Glaubensgeheimnisse auf, die dem einfachen Glaubensleben, auch dem Kontemplativen verborgen bleiben. — 3. Psycholo­gisch. Erst die Theologie macht die normative und ideodinamische Kraft der Glaubensideen flüssig. Übrigens ist die Idee, auch als wissenschaftlicher Er­kenntnisinhalt nichts weniger als lebloses Abstraktum. AmSchein des Lebens­fremden trägt die Hauptschuld auch in der Theologie der Verrat am gemeinen Wissenschaftsbegriff, besonders der wissenschaftstheoretische Subjektivismus. 4. Soziologisch. Vom Gesichtspunkte der wissenschaftssoziologischen Nor­matik gesehen ist die Glaubenswissenschaft eine Hauptquelle des kirch­lichen Gesamtgeistes (besonders der aktuellen Glaubenseinheit), des Gesamt­bewußtseins (indem es den Eigencharakter des Glaubensinhaltes und der Glaubensaufgaben scharf herausarbeitet) und auf der heutigen Stufe des «objektiven Geistes» ein nötiges Werkzeug der apostolischen und pastoralen Tätigkeit. Prof. Dr. W. Szabó : Die Formel Deus Pater in der altchristlichen Terminologie. Obwohl der Name deus, 9-sij in der neutestamentlichen Schrift und Überlieferung auch die ursprüngliche Bedeutung als Substanzbezeichnung behalten hat, wird derselbe nach dem Beispiel des Heilandes und der Apostel oft als eminenter Eigenname des Vaters, also im persönlichen Sinne gebraucht. Dieser Sprachgebrauch ist allgemein in der altchristlichen Literatur, beson­ders in der Liturgie, und auch die spätere theologische Sprachentwicklung hat

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