Marton József: Papnevelés az erdélyi egyházmegyében 1753-tól 1918-ig - Studia Theologica Budapestinensia 5. (1993)

Összefoglaló

Die Geschichte der Priesterausbildung in der Diözese Siebenbürgen zwischen 1753-1918 Wenn war die Geschichte und Qualität der Priesterausbildung in der Diözese Siebenbürgen zusammenfassen möchten, könnten war sagen: sie war arm, aber fruchtbar. Es erscheint mir gut, alle jene Faktoren zu erwähnen, welche eine be­sondere Rolle für die Entwicklung dieser zentralen Angelegenheit der Diözese spielten. Die Einteilung meiner Arbeit orientiert sich an den wichtigsten geschichtlichen Veränderungen. Sie besteht aus drei Teilen. I. Der erste Teil enthält die Geschichte der Priesterausbildung vor dem Jahre 1753. In der vom Hl.Stefan im Jahre 1009 gegründeten Diözese Siebenbür­gen (seit 1932 Diözese Gyulafehérvár-Karlstadt-Alba Iulia) haben die Kleriker im Mittelalter neben der geistlichen Betreuung des Volkes auch für die kulturelle Bildung verantwortlich. Die Priester haben ihre Ausbildung in zwei Städten erhalten: in Gyulafehérvár und in Kolozs­vár. Diese zwei Knotenpunkte im Karpatenland waren für die ungari­schen Katholiken von besonderer Bedeutung und sind es auch heute noch: — Gyulafehérvár mit seinem Bischofssitz und seiner Kapitelschule und später mit dem Priesterseminar, — Kolozsvár mit der Benediktinerabtei und später mit der von Jesui­ten gegründeten Schule und Universität. 239

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