Dr. Murai Éva szerk.: Parasitologia Hungarica 11. (Budapest, 1978)

Imparipes xyphosura sp. n. Dimensionen. - Länge: 230 u. Breite: 188 u. - Habitus: Vorne breit abgerundet, hin­ten sich allmählich verschmälernd. Dorsalseite und Ventralseite gleichmässig punktiert. Dorsalansicht (Abb. 22): Clypeusrand breit. Von den Clypeushaaren inneres Paar etwa länger als äusseres. Haare d^, e^ und fj gerade, steif; e 2 und f 2 gebogen und viel kür­zer als das entsprechende innere Paar. Auf dem H-Segment entspringen 3 Paar Haare, hj am längsten, h 2 winzig h$ um 1/4 kürzer als hj. Ventralansicht (Abb. 23): Apodemen auf der vorderen und hinterer Sternalplatte gut entwickelt. Ap. 2 breit, ap. sec. auch gut sichtbar. Epimeralhaare lang, besonders lang sind la, 3a, 3b, 4a, und 4b. Die letzteren erreichen den Hinterrand des Körpers. Beine: Auf dem Tibiotarsus des 1. Beines (Abb. 25) eine gut entwickelte Kralle vor­handen. Chitinzapf des d Haares lang, aber d Haar, sowie dT und ld 3 kurz. Haare ld2 ziem­lich lang, ein wenig verbreitet. Solenidium to ^ lang, breit, ur 2 ganz kurz, kürzer als tf 2 und der Chitinzapf des d Haares. Auf dem Tarsus des 2. und 3. Beines keine dornförmigen Haare. Tarsus und Praetarsus des 4. Beines (Abb. 24) verlängert. Von den Haaren dieses Beines ist dT am längsten, aber auch ld^ kaum kürzer. Untersuchungsmaterial: Holotypus: (253-HT-78): Tunesien, No. 17. Bemerkung: Die neue Art steht Imparipes hystricinus (Be.rlese, 1903) sehr nahe. Sie unterscheidet sich von dieser durch das Verhältnis der hj und hg Haare (bei I. hystricinus sind sie gleichlang) und durch die Solenidien des 1. Beines (bei I. hystricinus co 2 länger als der Chitinzapf des d-Haares). Scutacarus eucomus (Berlese, 1908) - Fundorte: No. 37-1; No. 192. Scutacarus eucomus magnalatus ssp. n. Dimensionen. - Länge: 144-168/1, Breite: 144-160 u. - Habitus: Kreisförmig, Län­ge und Breite des Körpers nahezu gleich. Dorsalansicht (Abb. 26): Von den Haaren der Dorsalsegmente c und d einfach; e und f modiziert, verbreitet, manchmal blattförmig. Haare h ein wenig verdickt, mit langen Wim­pern. Haare e 2 borstenförmig, e. und f 2 blattförmig, fj am breitesten; herzförmig. Ventralansicht (Abb. 27): Haare der hinteren Sternalplatte sehr lang, 4a reichen über den hinteren Rand des Körpers. Haare 3c, 4b und 4c mit sehr starken und langen Wim­pern. Beine: Beine sehr ähnlich denen der Stammform. Formund Behaarung wird auf Abb. 28 und Abb. 29 veranschaulicht. Untersuchungsmaterial: Holotypus: (255-HT-78): Tunesien, No. 37-1; 6 ex. Para­typen: Fundort wie beim Holotypus. 5 ex. Paratypen (255-PT-78) werden in der Sammlung des Ungarischen Naturwissenschaftlichen Museums, Budapest, 1 ex. Paratype in der Samm­lung des Naturhistorischen Museums, Genf aufbewahrt. Bemerkung: Von Scutacarus eucomus (Berlese, 1908) ist eine, mit verbreiteten Dor­salhaaren gekennzeichnete Unterart S. eucomus minimus Rack, 1974 schon beschrieben wor­den. Aber bei dieser Form sind nur die fj und f 2 Haare verbreitet, die e^ und e 2 einfach. Die Verbreitung der f j und f 2 Haare ist auch kleiner, diese beiden Haarpaare sind viel länger als breit und herzförmig. Scutacarus gigliolii (Paoli, 1911) - Fundort: No. 37-1. Scutacarus gozmanyi sp. n. Dimensionen. - Länge: 134-142 u. Breite: 156-160 u. - Habitus: Körper breiter als lang, vorne und hinten flach abgerundet. Dorsalansicht (Abb. 30): Clypeus und Clypeuskannte sehr gross, viel breiter als die übrigen (D-H) Opisthosoma-Segmente. Von den Clypealhaaren stehen cj vor c 2 , sie sind kaum kürzer als die fast gleichlangen dj_, e^ und fj. Die äusseren Paare der Haare e^ und f^ viel länger, aber dünner als ihre inneren Paare. Haare dj, e^ und fj etwas spindelförmig ver­breitet, alle gefiedert. Von den Haaren des H Segments sind h^ und h 2 lang, dünn, kaum ge­fiedert; hß kurz, glatt aber am Basalteil stark verdickt. Ventralansicht (Abb. 31): Von den Apodemen ap. 2 dünn, ap. 4 kurz, ap. sec. gut entwickelt. Vordere Ecke des hinteren Sternaischildes lang ausgezogen. Epimeralhaare - mit

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