Borosy András: Pest-Pilis-Solt vármegye közgyűlési iratainak regesztái. Igazságszolgáltatási iratok I. 1589-1660 - Pest Megyei Levéltári Füzetek 27. (Budapest, 1998)

Vorwort

VORWORT In 1996 wurde die Aufschließung der lateinsprachigen Versammlungspro­tokolle des Komitats Pest-Pilis-Solt zwischen 1638 und 1740 durch Mit­teilung der ungarischsprachigen Regesten beendigt. Die Regesten wurden in zwei Reihen (1638—1711 und 1712—1740) und fünf, beziehungsweise sieben Hefte mitgeteilt. Die Hefte erschienen zwischen 1983 und 1996. Die Aufschließung der älteren, lateinsprachigen Dokumente unseres Archivs in ungarischsprachigen Regesten wurde damit nicht beendet. Die vielleicht wertvollste Reihe der Versammlungsakten des Komitats Pest-Pilis­Solt sind die Protokolle, aber die übrigen Reihen enthalten auch ein sehr wertvolles und interessantes Quellenmaterial. In Einverständnis mit dem Lektor unseres schon erschienenen Regesten­ausgabe Akademiker Ferenc Szakály wird unser Archiv erstens den sich bis 1740 erbreitenden Teil der Reihe IV. 1-j die „Acta iudicialia miscellanea antiqua" veröffentlicht. Die Reihe „Acta iudicialia miscellnea antiqua" ist während der josephini­schen Ordnung entstanden, als die einhetliche Reihe in zwei geteilt wurde. Der eine Teil wurde die „politico —-miscellanea", der andere die „iudicialia — miscellanea". Im lätzteren finden wir ausschließlich bürgerliche Pfandbriefe, Anteilbrife, Testamente, Schuldbriefe, Intabulationen, Schuldschriften, Exe­mtionen und Waisenschriften. Der vorliegende erste Band enthält die Regesten der zwischen 1589 und 1660 erschienenen Schriften der Reihe. Der größere Teil der Schriften besteht aus Zeugenaussagungen, in welchen die Zeugen auf bestimmte Fragen ant­worten. Meistens geht es um Dorfsgrenzen oder Gutsherrnrechte. Ihr wirt­schafts-, kultur- und sprachengeschichtlicher Wert ist — wie der Leser sehen wird — sehr groß. Wir hoffen, daß unsere neue Publikationsreihe der vorigen ähnlich die Arbeit der Forscher des Zeitalters erleichtern wird. * Der Text über die Akten fertiggemachte Regesten wurde in heute gespro­chener Sprache publiziert, die alten Ausdrücke, z. B. „der Weg fuehrt", oder „vnder der Grenze", wurden verlassen, nur in den Fällen wurden sie behalten, wenn in den Texten spezielle alten ungarischen Ausdrücke vorgekommen sind, z. B. „der Grenze folgen". In der Publikation der Regesten wurde das Datum und das Numero der Schriften angegeben, die einzelnen Regesten bekamen mit eins beginnend

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