Kaszab Zoltán (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 75. (Budapest 1983)

Dobolyi, Z. K.: Die zönologischen Verhältnisse von Telekia speciosa (Schreb.) Baumg. in den Karpaten und der Balkanhalbinsel (Compositae)

August. 1976.: 10; Juli, 1977. : 4, 7, 12;August. 1977.: 5, 8, 9; August. 1981. : 25-34. 54-71; Rila Gebirge (Bulgarien) — Juni, 1981.: 13-16. 35-38, 40-46, 50-52; Vitosa Gebirge (Bulgarien) — Juni, 1981.: 17-24. 39, 47-49, 53, 72; Bükk Gebirge, Hór-Tal (Ungarn) —Juli, 1981.: 73, 74—Bükk Gebirge, Gyertyán-Tal (Ungarn) — Juli. 1981.: 75. — Bükk Gebirge. Feketesár-Tal (Ungarn) August, 1981.: 76-78. Bedeutung der Abkürzungen Lebensformen : MM — Mega- und Mesopbanerophyten; M : Mikrophanerophyten ; N: Nanophanerophyten ; Ch: Chamaepbyten; H: Hemikrytophyten; G: Geophyten; HH: Hydato und Helophyten; TH: Hemitherophyten ; Th: Therophyten; Zönologische Charaktere — Q-F : Querco-Fagea ; Que : Quercetea ; P-Q : Pino­Quercetalia; Fag: Fagetalia und Fagion; Phr: Phragmitetea; M-J: Molinio-Juncetea ; Epi: Epilo­bietea ; F-P : Filipendulo-Petasition ; Are : Arction ; Aln : Alnion glutinosae-incanae und Alno-Padion ; Ind : Indifferent ; Son : Sonstige Zönotaxen ; Ökologische Parameter — R: Bodenreaktion; T: Temperatur; F: Feuchtigkeit; N : Nitrogeninhalt; Weitere Abkürzungen — La: Laubkronenschicht; St : Strauchschicht; Kr : Kraut­schicht; A-D: Abundanz-Dominanz; K: Konstanz (Stetigkeit); S: Similarität (Ähnlichkeit); Tab: Tabelle; Abb: Abbildung. Die wissenschaftlichen Pflanzennamen richten sich nach Soó (1980), nach JÁVORKA & CSAPODY (1975) und nötigenfalls nach HAYEK (1924). ERGEBNISSE UND DISKUSSIONEN Das Ergebnis der Klassifikation der Aufnahmen (Das Dendrogramm) ist auf der Abb. 1 zu sehen. Die statistisch analysierten Aufnahmengruppen sind mit römischen Ziffern bezeich­net. Die zönologischen Angaben der sechs Gruppen sind in den Tabellen 1 bis 6 zusammen­gefasst. Aufnah m engruppe 1 — Die erste Aufnahmengruppe gehört zu einer Art der Mädelsüss-Hochstaudenwiesen, was vom hochen Verhältnis der Filipendulo-Petasition Arten bezeichnet ist. Die Querco-Fagea und Fagetalia Arten sind aus den herumliegenden Buchen­wäldern in diese Quadrate eingedrungen. Auch das Verhältnis der indifferenten Arten ist hoch, weil diese Arten in der Kampfzone zwischen dem Wald und der Hochstaudenwiese einen relativen Vorteil haben (Abb. 2). Die charakteristischen Arten: Aegopodium podagraria* Mentha longifolia, Petasites albus, Petasites hybridus, Ranunculus repens, Urtica dioica. Die ökologischen Ansprüche der in dieser Aufnahmengruppe vorkommenden Arten zeigen r dass dieser Gesellschafttypus auf dem feuchten, mit Nährstoff gut versehenen Boden, und unter kühlen-ausgeglichenen Klima lebt. Von den sechs Aufnahmengruppen hat diese Gruppe den höchsten Wasseranspruch, deshalb ist das Verhältnis der F4-Arten am höchsten. (Abb. 3). Die hoche Bodenfeuchtigkeit ist auch von den Hydato-Helophyten bezeichnet (Tab 9). Aufnahmengruppe II — Die Aufnahmen der zweiten Gruppe wurden an Buchenwaldessäume und in Durchhaue im Bodoki Gebirge gemacht. Auch in diesem Fall war der Boden von den Quellen oder vom Grundwasser ziemlich durchfeuchtet. Die Laub­kronenschicht stammt von den Bäumen, die über den Durchhau greifen. In der Zusammen­setzung der Vegetation spielen die Epilobietea Arten die wichtigste Rolle. Ähnlich wie in der ersten Aufnahmengruppe, sind die Arten der Laubmischwälder und die indifferenten Arten auch hier anwesend (Abb. 2). Die wichtigsten Arten sind: Agrostis capiliaris, Cirsium ole­raceum, Salix caprea. Aufnahmengruppe III — Die Aufnahmen dieser Gruppe wurden im Rila Gebirge in Schwartzerlen-Bruchwälder dem Rila Fluss entlang gemacht. Die Arten des. nahen Buchenwaldes dringen auch in diese Aufnahmen ein. Von den Floraelementen sind

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