Szekessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 56. (Budapest 1964)

Kaszab, Z.: The zoological results of Gy. Topál's collectings in South Argentina 13. Coleoptera - Tenebrionidae

den scharf stumpfwinkligen Hinterecken merklich ausgeschweift. Die Punktierung des Abdomens ziemlich scharf und spärlich, das Analsegment merklich dichter punktiert. Parameren des çf am Ende halbkreisförmig abgerundet, Oberseite am Ende etwas abgeflacht. Der erweiterte Teil des Penis am Ende abgerundet, die Ba­sis schmäler als am Ende, in breiten Bogen ausgerandet, in Seitenansicht das En­de sattelförmig, die Basis jedoch von dem halsartigen Teil in der Mitte nicht ab­stehend. — Länge: 5,6—7 mm. Argentinien: Tucuman (Rio de la Tacanas), Catamarca (Taduna Bianca, Chiquimil, Punta Balasto); San Luis; Neuquen. SOLIER beschrieb sie aus Tucuman. BURMEISTER kennt die Art nur aus „Pata­gonien" und behauptet, dass Hylithus in Tucuman (im heutigen Sinne) überhaupt nicht vorkommt. Ich halte dagegen die Tiere aus Tucuman für typische dis­tinctus: dort sind diese Tiere gar nicht so selten. Demgegenüber habe ich aus dem echten ,,Patagonien" nur ein einziges Exemplar (aus Neuquen). Nach BURMEISTER leben tentyrioides (LAC) und distinctus SOL. in Patagonien zusammen. Ich bezweifle diese Angabe und vermute, dass in diesem Fall eine falsche Bestimmung vorliegt. 10. Hylithus freudei sp. nov. (Abb. 28) Körper ziemlich klein und schwarzbraun, matt, die Beine und Fühler heller. Flügeldecken subparallel, die Basis nicht gerandet. Die primären Punktreihen scharf, die Punkte sitzen jedoch ziemlich spärlich, die sekundären Punktreihen auch in den inneren Zwischenräumen fein, am Absturz vollkommen erloschen. Oberfläche ziemlich abgeflacht. Halsschild schmal, Seiten nicht stark gerundet, vor den scharf rechtwinkligen Hinterecken stark ausgeschweift und dort sind die Seiten parallel. Oberfläche des Halsschildes auch in der Mitte verhältnismässig fein und spärlich punktiert. Das Abdomen fein und spärlich punktiert, das Analseg­ment jedoch merklich dichter und auch schärfer als die Seiten der ersten Segmen­te. Das Ende der Parameren allmählich zugespitzt und das Ende selbst breit ab­gerundet, oben abgeflacht. Der erweiterte Teil des Penis am Ende löffeiförmig er­weitert, die Mitte eingeschnürt und die Basis gerade abgestutzt. — Länge: 5,2—7 mm. Argentinien: Prov. Buenos Aires, leg. J. Boso. (Holotype c f , 11 Para­typen çf, $, in der Sammlung des Museums G. Frey); id., leg. C. BRUCH (1 Para­type, im Mus. G. Frey); id., Neuquen, leg. C. BRUCH (2 Paratypen, im Mus. Frey); Patagonia, Bahia Bianca, leg. E. WEISKE (5 Paratypen im Museum Buda­pest, 2 Paratypen im Mus. G. Frey); Arroyo Corto, leg. GASSNER (1 Paratype im Museum Budapest, 5 Paratypen in Mus. G. Frey); Cordoba, Ciudad, III. 1942 (1 Paratype im Museum Budapest); Prov. Cordoba, leg. C. BRUCH (1 Paratype, in Mus. G. Frey); Santiago del Estero, Rio Salado, leg. WAGNER (2 Paratypen, in Mus. G. Frey); Chaco, las Brenas (1 Paratype, in Mus. G. Frey). 11. Hylithus ardoini sp. nov. (Abb. 29) Körper dunkelbraun, Halsschild heller braun, Beine und Fühler rotbraun. Flügeldecken oval, die Basis beiderseits an den Schultern bis zum 3. Zwischen­raum scharf gerandet. Die primären Punktreihen ziemlich fein, die sekundären kaum feiner und beide am Absturz erloschen, die seitlichen Reihen deutlich fei­ner. Halsschild breit und scheibenförmig, die Punktierung dicht und grob, in der Mitte ist die Punktierung sehr eng, Seitenrand stark gerundet, Seiten vor den scharf stumpfwinkligen Hinterecken kaum merklich ausgeschweift, Hinterrand

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