Szekessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 53. (Budapest 1961)

Kaszab, Z.: Ergebnisse der österreichischen Karakorum-Expedition 1958 Coleoptera - Tenebrionidae

3. Hinterecken des Halsschildes scharf rechtwinklig, Seiten vor den Hinterecken we­nig ausgeschweift. 4. Die Körnelung der Flügeldecken grob. 5. Das 1. Glied der Hintertarsen so lang wie das Klauenglied. 6. Körper etwas grösser : 8 — 9,5 min. 3. Hinterecken des Halsschildes scharf spitzwinkbg, Seiten vor den Hinterecken stark ausgeschweift. 4. Die Körnelung der Flügeldecken fein. 5. Das 1. Glied der Hintertarsen deutlich kürzer als das Klauenghed. 6. Körper etwas kleiner : 7 — 8,2 mm. 21. Gonocephalum karakorumense sp. nov. Körper gestreckt, scheinbar parallel, schwarzbraun, mit gelbroter Behaa­rung, Fühler und Palpen, sowie die Tarsen heller. Kopf breit, der obere Teil der Augen gross und stark gewölbt, Wangen sehr breit und fast rechtwinklig hervorragend, die breiteste Stelle liegt weit vor dem Vorderrand der Augen, von da an sind die Wangen geschwungen und zwischen Epistom und Wangen, wo die gebogene Stirnlinie einmündet, ausgerandet. Clypeus in der Mitte V-för­mig tief ausgeschnitten, beiderseits breit abgerundet. Clypealsutur in der Quere stark und breit vertieft. Augenkiel ganz flach, Stirn beiderseits neben der Innen­ecke der Augen etwas eingedrückt, die Mitte abgeflacht. Oberseite runzelig gekörnt, abstehend kurz beborstet. Mentum vorne scharf zugespitzt und die Mitte gekielt. Am Unterkopf neben der Innenseite der Augen gefurcht. Die äussere Seite des Kehlausschnittes scharf spitzwinkig. Fühler die Basis des Halsschildes nicht erreichend, vom 7. Glied an merklich erweitert ; das 2. Glied so lang wie breit, das 3. Glied am längsten, etwa 2,5mal so lang wie das 2., das 4., 5. und 6. allmählich kürzer, das vorletzte Glied fast doppelt so breit wie lang, das Endglied so lang wie breit. Halsschild etwa doppelt so breit wie in der Mitte lang, hinter der Mitte am breitesten, nach vorn und hinten gerundet stark verengt, an den Vorder- und Hinterecken etwa gleichbreit, vor den Hinterecken ausgeschweift, die Hinterecken scharf spitzwinklig. Hinterrand doppelbuchtig, die Mitte gerade abgestutzt, beiderseits tief ausgebuchtet. Vor­derecken sehr scharf spitzwinklig vorgezogen, Vorderrand tief, fast halbkreis­förmig ausgerandet. Scheibe einfach gewölbt, die Mitte von der Basis etwas gewölbter und beiderseits sehr wenig eingedrückt. Seiten sehr breit abgeflacht und ebenso breit abgesetzt. Die Skulptur besteht aus grossen Punkten, deren Ränder einander berühren ; in der Mitte jedes Punktes sitzt ein borstentragendes Körnchen. Die Borsten sind dünn und gekrümmt, abstehend. Schildchen halbkreisförmig, die Basis ungleich dicht punktiert-gekörnelt, das Ende breit glatt. Flügeldecken l,7mal so lang wie an der Basis breit ; an den Schultern breiter als die Halsschildbasis, nach hinten sehr wenig erweitert und hinter der Mitte am breitesten, dort sind die Flügeldecken genau so breit wie der Halsschild. Schultern fast rechtwinklig, scharf vortretend, der 6. Zwischen­raum an der Basis eingedrückt, der 7. demgegenüber höher gewölbt und bis zur Schulterecke auslaufend. Die Oberfläche hinter dem Schildchen eingedrückt, hintere Hälfte höher gewölbt, Absturz steil. Seiten ebenfalls steil abfallend und der fein abgesetzte Seitenrand von oben nicht übersehbar. Die Punktstreifen sind fein aber ziemlich scharf eingeschnitten, die Zwischenräume gewölbt und mit je 2 — 3 unregelmässig stehenden, borstentragenden Körnchen versehen, Die Borsten sind schräg nach hinten gerichtet, ziemlich kurz und etwas schuppen­artig, abstehend. Die Schuppen sind am Ende abgestutzt. Unterseite ziemlich glänzend. Prosternum hinter den Hüften leicht niedergebogen und mit stumpfer Beule. Mittelbrust in der Mitte V-förmig eingedrückt. Hinterbrust 23 Természettudományi Múzeum Évkönyve

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