Boros István (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 3. (Budapest 1953)
Boros, Á. ; Vajda, L.: Ergänzungen zur Moosflora der Umgebung von Budapest und des Buda-Pilisgebirges
lieh eine Verwechslung mit a uss ergewöhnlich en Formen der D. aduneus), Eurhynchium Stokesii (wahrscheinlich mit Formen der E. Swartzii verwechselt), Entodon orthocarpus. Die Angaben von V (auf S. 399 des BK, Jahrgang 1943) über Chrysohypnum chrysöphyllum und Hygramblystegium fluviat'le sollen gestrichen w;rden. Der Standort des Scapania calclcola ist statt Vihar-hegy richtig der Berg Szarvas-hegy. Im folgenden werden die neuen Daten, Beobachtungen uhd kritische Bemerkungen nach natürlichen Gebietseinheiten gruppiert wie folgt angeführt : B — Budaer-Gebirge P — Pilis-Gebirge Cs —• Cserhát-Gebirge (hier wird nur der Berg Naszály oberhalb Vác und Kosd und nächste Umgebung berücksichtigt) Bö — Börzsöny-Gebirge, links der Donau (hierwird nur das' Randgebiet berücksichtigt) Pe — Pestvidék, der Rand der Tiefebene neben dem Stadtteile Pest, von Vác bis Sári, mit dem Hügellande bis Gödöllő-Máriabesnyő und Gyömrő D — Donaubett von Esztergom bis Szigetszentmiklós und Szigetújfalu. Die Fundstücke befinden sich alle in den Privatsammlungen der Verfasser, von den Doppeltexemplaren wurde eine reiche Serie an das Herbar der Botanischen Abteilung des Naturwissenschaftlichen Museums in Budapest übergeben. B — gesammelt von A. Boros V — gesammelt von L. Vajda * — neu für das Gebiet. Einige Daten stammen von anderen 'Beobachtern, und zwar von E. Bán, Dr. L. Baksay, Frau E. B i t ó, Dr. G. L e n g y e 1, Dr. A. Pénzes, T. P ó c s, Dr. L Timár, Dr. B. Z ó 1 y o m i, Dr. J. Z s o 11. Manche kritische Lebermoose, darunter aber fast alle Cephaloziellen und die Scapania curta - Gruppe wurden von Prof. Dr. K. Müller (Freiburg i. Br.), die meisten Plagiothecien (inkl. Dolichotheca, Taxiphyllum, Isopterygium) von J. J é d 1 i c k a (Brno), fast alle Bryum, Pohlia und Mniobryum von Prof. Dr. J. Po d p ë r a (Brno) bestimmt oder revidiert, wofür auch hier der beste Dank ausgesprochen wird. Systematische Aufzählung der neuen Daten Hepaticae Riccia eiliifera Link. (= R. Bischoffii Hüben., conf. K. Müller. Ergänzungsband, 1940: 308). B Auf Rendzina zwischen Dolomitblöcken des ehemals »Koronauradalmi erdo« genannten Waldes zwischen Piliscsaba, Budajenő, Perbál und Nagykovácsi (B). Cs Auf Rendzina zwischen Kalkblöcken auf dem Berge Kopasztető bei Kosd (B). BÖ Auf dem Sóshegy bei Márianosztra (V). Riccia eiliata Hoffm. B In LuzernerTPeldern an der gegen T«lki führenden Strasse bei Budakeszi, sehr spärlich im Mai 1950 (B). Riccia bifurca Hoffm. Pe Im Parke von Vácrátót (B). Riccia sorocarpa Bisch. B Auf Rendzina zwischen Kalksteinen auf dem Berge Hársbokor-hegy bei Budakeszi (B, V). P Auf etwas feuchten Bergwiesen, so auf den Wiesen Hosszúrét und Városi-rét oberhalb Szentendre (B, V), auf etwas feuchtem Lehmboden in Waldlichtungen des Tales Bükkös-patak bei Szentendre (B). Am Standorte Városi-rét mit Fossombronia Wondraczekii und Ephemerum senatum, fn den Waldlichtungen Szarvasszéle (»Szarvasszerü«) zwischen Szentendre und Pilisszentlászló in Gesellschaft von Fossombronia Dumortieri, Lophozia