Boros István (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 2. (Budapest 1952)

Szalay, L.: Beiträge zur Kenntnis der Hydrachnellen-Fauna Ungarns

Fundorte: Lehmgruben bei einer Ziegelfabrik, 11., 12., 14. und 18. VIII. 1925, 12. Im., tbezw. Juv. ; Holtrába, Bett des alten Herpenyő-Flusses, 17. VIII. 1925, 1 2. — Die Art ist eine eurasiatische Form. 4. Hvdrodroma despiciens (0. F. Müll.), Ziegeleigruben, 12., 14. und 18. VIII. 1925, 1 g, 2 Holtrába, Bett des alten Herpenyő-Flusses, 17. und 19. VIII. 1925, 48 Im. ; Kereszt­árok, ein toter Arm des Rába-Flusses, 22., 24, und 29. VIII. 1925, 34 Im., 2 Ny. — Kosmopolit. 5. Sperchon (Porosp.) glandulosus var. Thienemanni (Ko en.), Csurgö-Bächlein, 28. VIII. 1926 und 9. VIII. 1927, 3 Im., 3 Ny. — Die tatsächliche geographische Verbreitung dieser Varietät kann derzeitig noch nicht richtig beurteilt werden, da sie manche Autoren von der Stammform nicht abtrennen. 6. Sperchon (Mixosperchon) setiger var. sárváriensis n. var. Im allgemeinen stimmt die neue Varietät mit Sperchon (Mixosperchon) setiger S. Thor überein. Der Unterschied ist aber hauptsächlich in der Bedornung; des P. III zu bemerken. Nach den Literaturangaben trägt nämlich das P. III an der medialen Beugeseite bei der Stammart 2 (1—3) hintereinander stehende Dorn­borsten und lateral an der gleichen Stelle 1 (bis 2) feine Haare. Bei den von mir gesammelten und geprüften erwachsenen Exemplaren konnte ich an der medialen Beugeseite des P. III immer nur 2 verhältnismässig starke, hintereinander stehende Dornborsten, eher schon Dornen bemerken, die feine Haare dagegen fehlen (Abb. a, b). Die Anwesenheit der zwei Dornen und das Fehlen der feinen Haare scheint für die neue Form konstant und kennzeichnend zu sein. In der Grösse und Lage dieser Dornen und auch in der Taststifte des P. IV ist aber eine weite Variabilität wahrzunehmen. Da wir Formen kennen, welche an der Beugeseite des P. III jeder­seits meist nur 1 Dornborste (Sperchon (Mixosp.) setiger var. insignis Walt.) oder an der medianen Seite nur 1 kräftige, gerade Borste (Sperchon (Mixosp.) Tarno­gradskii Sok. und Sperchon (Mixosp.) Tarnogradskii var. Zachvatkim S. Thor) besitzen, halte ich es für berechtigt, die vorliegenden Exemplare von diesen Formen abzutrennen. Das Männchen ist 740—790 /x lang, das Weibchen bis etwa 1590 |U,. Laterale Schulterecken hinter den Augen vorhanden, beim Männchen jedoch deutlicher, als beim Weibchen. Die Haut ist netzartig gefeldert. Rückenhaut mit paarigen Chitinplätt­chen versehen, im allgemeinen in gleicher Anordnung, wie bei der Stammart. Alle diese Platten des Männchens sind vergrössert. , Das M а X i 1 1 а г о r g a n besitzt ein kurzes Rostrum, welches beim Männchen 196/u langund 150^ breit ist, beim Weibchen aber 295 /л, bezw. 213® /x. Die Mand !bel zeigt gemeinsam mit der Klaue eine Länge von 220 (319) ц und eine Höhe von 61 (82) /л ; auf die Klaue selbst entfallen 57 (90) /jl. ' Die Maxillarpalpen sind verhältnismässig schlank, was namentlich für die Glieder III .und IV gilt. Die Maxillarpalpen trägt das Tierchen ebenfalls so seit­wärts gespreizt, wie dies bei der Stammart beobachtet wurde. Die Masse für die einzelnen Glieder betragen (in ц) : • I. II. III. IV. V. Dorsale Gliedlänge 24 (32) 120 (180) 133 (245) 186 (315) 32 (49) Gliedhöhe 65 (98) 119 (172) 7 77 (102) 36 ( 49) 20 (24) Der ventrale Zapfen des P. II ist mit einem längeren und mit zwei kürzeren,, feineren Haaren versehen. Das Endglied ist mit drei grossen, stark gebogenen 6 Im folgen den beziehen sich die sich in () stehenden Massangaben auf das Weibchen 'Mit Zapfen.

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