Rotarides Mihály - Székessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 36. (Budapest 1943)

Kleine, R.: Neue Brenthiden aus dem Ungarischen National-Museum (Coleopt.)

zend, Schmuckzeiohnung auf den Elytren hellorange (Abb. 2). Kopf auf der Stirn mit einzelnen, tuberkelähnliehen Erhöhungen. Metarostrum mit kräftiger, tiefer Mittelfurche, die an der Basis spitz anfängt, Skulptur auf der Oberseite fehlt, Seiten vor den Augen mit einer Reihe einzelner, grober Punktgruben; Mesorostrum mit drei Furchen; Prorostrum in üblicher Weise skulptiert und einzeln gedornt; Unterseite von Kopf und Rüssel mehr oder weniger warzig skulptiert. 1. Fühlergiied gedornt, die folgenden grob, längsskulptiert. Abb. 2. Schmuckzeichnung auf den Elytren von Rhaphirrhynchus prospéras KLN. Prothorax ohne Skulptur. Elytren gerippt-gefurcht, Rippen schmäler als die tief gegitteren Furchen, hintere Außenecken gedornt. Beine und Unterseite des Körpers ohne besondere Merkmale. Länge (total): 17 mm. Breite (Proth.): 2.5 mm. Peru: Marcapata. 1 S. Die Art steht fecundus KLN. sehr nahe, die in Brasilien heimisch ist, aber wohl in Peru vorkommen kann. Sie unterscheidet sich durch die gänzlich andere Anordnung der Schmuckzeichnung auf den Elytren. Sie hat übrigens auch ein tiefgefurchtes Metarostrum. Andere Arten kommen nich

1 in Konkurrenz. Ithystenini. Ithystemis cupreus n. sp. (Abb. 3—4). Klein, zierlich, kupfrig-metallisch,. Oberseite etwas heller, Schmuckzeichnung auf den Elytren auf der 3. Rippe ganz durchgehend, aber wenig deutlich, am ganzen Körper stark glänzend, Oberseite etwas weniger. Kopf durchgehend gefurcht, fast ohne Skulptur. Metarostrum breit, flach gefurcht; Furche falzig. Mesorostrum hinten schmal, vorn bfleit gefurcht. Prorostrum nur iim Basalteil gefurcht, Furche nach vorn verlöschend, keine Punktierung. Fühler verhältnismäßig kurz, den Halsrand nicht erreichend, 3.—8. Glied an Länge abnehmend, 9. etwas länger als das 10., Prothorax ohne besondere Merkmale. Auf den Elytren sind die 1. und 3. Rippe