Rotarides Mihály - Székessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 36. (Budapest 1943)
Kaszab, Z.: Beiträge zur Kenntnis der Cossyphinen (Coleopt., Tenebr.)
f eren Begrenzungsfurchen, die Hinterecken des Halsschildes gerundet rechtwinklig, die Schulterecken der Flügeldecken ebenso gerundet: die Punktierung der Oberseite feiner, Seitenrand der Flügeldecken höher aufgebogen. — Länge: 12.5 mm. Breite: 6 mm. 1 Exemplar, Typus, aus O s t-A f r i k a: zwischen Voi und Moslhi (leg. K. KITTENBERG ER), befindet sich in der Sammlung des Ungarischen National-Museums in Budapest. Endustomus costipennis sp. nov. Langoval, parallelseitig, gelbbraun, mit sehr kleinen, dunklen Nebelflecken dicht bedeckt. Halsschild etwas breiter als lang (6X5 mm), mit halbkreisförmig abgerundetem Vorderrand, Elinterrand fast gerade abgestutzt, die Hinterecken rechtwinklig; der Mil tel kiel ist vorne bis über den Kopf sehr grob mit scharfen Körnchen besetzt, über dem durchscheinenden Prosternum aber nur in der Mitte mit einigen vereinzelten Körnchen; die seitlichen Begrenzungsfurchen des Halsschildes über dem durchscheinenden Prosternum tief, bogenförmig: Oberfläche sehr dicht und stark punktiert. Flügeldecken an der Basis kaum etwas breiter als der Halsschild, nicht einmal anderthalbmal so lang wie breit, Seiten bis zum ersten Drittel der Länge parallel, dann im Bogen verjüngt, das Ende einzeln schwach gerundet, der Spalt am Nahtende ganz undeutlich. Seitenrand der Flügeldecken in der Längsmitte viel schmäler als die Scheibe bis zur Naht. Die Naht ist sehr scharf dachförmig gehoben, nicht krenuliert. Die Scheibe der Flügeldecken beiderseits mit je einer sehr scharfen und hohen, kielförmig erhabenen Rippe, welche der Naht näher steht als dem Seitenrand und die vor der Basis und hinter der Mitte verkürzt ist: nach hinten mit einigen ebenso hohen, länglichen, oder konischen Körnchen besetzt: zwischen dem Längskiel und dem Seitenrand der Scheibe befindet sich eine Reihe scharfer, aber spärlich stehender Körnchen; der Raum zwischen dem Längskiel und dem Seitenrand der Scheibe so breit wie der verflachte Seitenrand. Oberfläche ziemlich uneben und sehr grob, dicht punktiert. Epipleuren der Flügeldecken sehr breit, nach hinten allmählich verschmälert, am Analsegment plötzlicher verjüngt, am Ende nur halb so breit wie ein Schenkel, in einer ganz kurzen Ecke endend. Prosternalplatte ist vorn fast gerade, in einem sehr leichten Bogen ausgeschnitten. — Länge: 12,6 mm. Breite: 6,1 mm. 1 Exemplar, Typus, aus Ost-Afrika: Witu, Kipini, befindet sich in der Sammlung des Ungarischen National-Museums in Budapest. ,